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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Man soll ja Äpfel nicht mit Birnen vergleichen, ich mache das jetzt aber trotzdem.
Als das Feuer im Dach der Kathedrale Notre-Dame de Paris entdeckt wurde, breitete sich sofort über den ganzen Erdball Entsetzen aus.
Menschen weinten, weil sie ein Stück Heimat und Kulturschätze für immer verschwinden sahen. Medien übertrugen in Live-Tickern und TV-Schalten vom Ort des Geschehens, riesige Spenden wurden noch in der gleichen Nacht getätigt, um den Wiederaufbau sicherzustellen.
Ich bin nicht die einzige, die sich fragt, was eigentlich noch passieren muss, dass Menschen und Medien endlich im gleichen Ausmaß an der Klimakrise Anteil nehmen und darüber berichten?
In the media since the fire started, journalists and specialists have talked about the «disaster», «drama », «tragedy» that happened in Paris. And while I agree with the global sentiment, I am wondering why human-induced climate change is never being spoken of in these terms.
Kulturschätze, Gebäude, Menschenleben: Die Klimakrise wird sehr viel mehr unwiederbringlich zerstören als nur das Dach einer einzigen Kirche.
Quelle: Anne-Sophie Garrigou Bild: The Beam medium.com
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Danke für den Beitrag! Genau das habe ich gestern auch gedacht, als ich durch die Süddeutsche blätterte und die vielen Seiten zu Notre-Dame sah - und nicht einen einzigen Klima-Text.
Der Klimawandel erfolgt langsamer und subtiler. Ist nicht mit einem dramatischen Bild so greifbar. Nachdem wir Menschen Adaptionsweltmeister sind, tendieren wir schleichende Veränderungen schlicht nicht wahrzunehmen, sondern akzeptieren Sie Schritt für Schritt (Adaptionsprinzip). Verlust Persönlichkeitsrechte, Datenschutz, Klimawandel... Die Salamitaktik halt. Eine von 0 auf 100 brennende, weltbekannte Kirche überspringt unser Adaptionsvermögen und eignet sich deswegen so schön für weltweite Anteilnahme.
Ja! Dennoch: Schön wäre ja ein Erklärungsversuch in dem Text gewesen. Irgendwo bin ich schon mal über etwas Derartiges gestolpert, erinnere mich leider nicht, wo: Die Zeitskala, über die sich der Wandel vollzieht, ist nicht vereinbar mit der Art und Weise unseres Medien'geschehens'. Und so schleicht sich der Wandel mehr und mehr in unsere Realität und niemand findet den Hebel, sich dran aufzuhängen. Da kann sich scheinbar noch so oft der Hurricane ins amerikanische Inland drehen, sich der Jahrhundertsommer noch so oft wiederholen und Greta noch so oft nach Davoz juckeln. Vermutlich muss man dem Wandel genauso begegnen, wie er uns kommt: mit Beharrlichkeit im Kleinen aber an allen Ecken. Ist dann aber nicht die "große Glocke"...
Erhellender Beitrag!
Die Klimakatastrophe ist in vielen Gebieten noch nicht greifbar. Und wo sie das ist, etwa im Nahen Osten, ist sie weit weg für den reichen oder reicheren Teil der Menschen. Es ist wie eine Statistik, die bekanntlich nicht blutet. Und im normalen Gespräch heißt es ja auch Wandel. Wer will sich starr gegen den natürlichen Wandel stellen...
Wenn Notre Dame jeden Tag brennen würde, würde das auch sehr schnell niemanden interessieren. Wäre der Klimawandel für uns als singuläres, bildstarkes Ereignis begreifbar, hätten wir wohl keinen. Ich bin natürlich trotzdem ganz bei dir.
Sehr treffend! Danke.