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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Im ohnehin massiv kritisierten Klimapaket der Bundesregierung gehört die Erhöhung der Pendlerpauschale zu den umstrittensten Maßnahmen. Sie soll für so genannte Fernpendler die durch die (ohnehin marginale) CO2-Bepreisung höheren Spritkosten ausgleichen. Ab dem 21. Kilometer Entfernung zur Arbeit soll sie um fünf Cent auf 35 Cent steigen. Die Intention der Bundesregierung ist es, Menschen, die weite Wege zum Arbeitsplatz zurücklegen müssen, zu entlasten. Sie entgegnet der Kritik, dass von der Pendlerpauschale auch Bahnfahrer profitieren.
Leider hat das wenig mit der Realität zu tun.
Demnach nutzen mehr als vier Fünftel der Fernpendler mit einem Arbeitsweg von mehr als 20 Kilometern einen Pkw - und entsprechend weniger als ein Fünftel klimafreundliche Verkehrsmittel wie die Bahn.
Der Spiegel dröselt in diesem Text die Wirkung der neuen Pendlerpauschale gut auf.
Ergebnis: Unterm Strich werden vor allem Pendler entlastet, die mit dem Auto möglichst lange Strecken fahren und viel verdienen.
Fraglich bleibt, wo dieser Vorschlag sozial sein soll.
Diese soziale Schieflage liegt an der Logik des Steuersystems: Wenn Ausgaben von der Steuer abgesetzt werden können, liegt die Ersparnis für Menschen mit hohen Einkommen stets höher als für niedrige. Benzin oder Diesel werden hingegen für alle im gleichen Maße teurer. Immerhin bei diesem Punkt denkt die SPD nun offenbar über eine Nachbesserung nach - eine Art einkommensunabhängiges Mobilitätsgeld, wie es etwa DIW-Experte Bach vorschlägt.
Inwieweit die Pendlerpauschale dem Klimaschutz dient, worum es beim Klimapaket ja eigentlich gehen sollte, bleibt offen.
Quelle: Florian Diekmann Bild: DPA spiegel.de
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Klar ist das Murks, dazu braucht man aber nicht den "Spiegel", sondern muss mir nur einfach folgen. :) Aber da ich ja nun nicht zu der Sekten-Generation "Greta" gehöre, und nun die "Welt" untergeht, mal ein Vorschlag zur mobilen CO² Bepreisung im beruflichen und privaten Sektor, außerhalb des verdämlichten Steuerrechts, welches ich ja auch zum Teil studieren durfte.
Beruflich: Jeder Arbeitnehmer (AN) erhält eine Tankkarte (Teil des Einkommens) von dem Arbeitgeber (AG). Darauf sind die "Bonusmeilen" (Arbeitssklave) limitiert vorhanden. So als CO2² Zertifikat gesehen. Damit wird der AG in die Lage versetzt, seinen unternehmerischen CO2 Fußabdruck transparent darstellen zu können, und bei dem FA geschlossen als Betriebsausgaben zu dokumentieren. Damit betrifft das nicht den einzelnen AN sondern der AG wird damit beauftragt. (P.S. für den Humbug hat die Buchhaltung eh noch ein wenig Zeit übrig)
Privat: Jeder Haushalt erhält ebenfalls eine Tankkarte. Das erste Drittel, ist der CO2² "grüne" Bereich. Das zweite Drittel ist der "gelbe" Bereich, und das dritte Drittel, der "rote" Bereich.
Diese Karte funktioniert wie Pre-Paid und ist monatlich gültig. Dh, das Kontigent ist für den Monat limitiert. Die Abrechnung welche Farbgebung aktuell ist, erfolgt beim Tanken und wird farblich auf der Karte illuminiert. Auch wird an der Tankstelle die Farbgebung auf der Karte gebucht und die mögliche Farbdifferenz bezahlt. Pro Karte pro Monat die Stufe "grün" und "gelb" nur einmal möglich, "rot" wie oft man denn möchte.
Die Karte ist Kennzeichen gebunden und funktioniert nur, wenn der RFID Chip die Tanksäule frei gibt. Das passiert, wenn RFID Chip Nummernschild gleich RFID Chip Tankkarte ist.
erstes Drittel 24 Liter zu 1,50 €, zweites Drittel 24 Liter zu 2,50 €, drittes Drittel X Liter zu 3,00 €. Preise nur als Beispiel (Steigerung ist %tualer Aufschlag auf den aktuellen Säulenpreis zu sehen). Das ist das monatliche Budget für private Fahrten (als Single).
Pro Kopf (Familie) erhöht sich das Kontigent im GRÜNEN SEKTOR linear/2. (Beispiel 4 Kopf = 24*4/2 = 48 Liter) (Beispiel 3 Kopf = 24*3/2 = 36 Liter) Dh einer 4 Kopf Familie stehen "GRÜN" bis zu 64 Liter zu, einer 3 Kopf 48 Liter. Unabhängig wie viel KFZ auf die Tankkarten zugelassen sind.
Somit kann ein Single in GRÜN rund 300 km/Monat cruisen.
Eine 4 Kopf rund 600 km und eine 3 Kopf rund 450 km. Bei angenommenen 8 Liter im Durchschnitt für 100 km.