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Ich muss gestehen, der Name Guus Velders war mit bislang kein Begriff. Ein Mann aus den hinteren Reihen, ein Wissenschaftler, den ich mir ehrlich gesagt knochentrocken vorstelle. Aber einer, der etwas bewegt hat in der Welt: Mit nur einer Berechnung gelang es ihm, die Erderwärmung um 0,5 Grad zu reduzieren. Dafür wurde er von Nature zu den zehn wichtigsten Forschern des Jahres 2016 gewählt, von Time zu den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten.
Aber was hat er nun genau gemacht? Das erzählt er RiffReporter Christopher Schrader in einem Interview am Rande der Falling Walls-Konferenz. Und ok, ich stelle fest: Ganz so leicht war das Unterfangen doch nicht.
Velders forscht zur Ozonhülle. Und zur Rolle von FCKW und FKW auf die Atmosphäre – wir erinnern uns, FCKW ist das klimaschädliche Kühlmittel, das früher in Kühlschränken und Klimaanlagen genutzt wurde.
2007 habe ich mit einigen Kollegen ausgerechnet, dass das Montreal-Protokoll mit dem Verbot der FCKW einen positiven Nebeneffekt für das Klima hatte. Er war fünf- bis sechsmal so groß wie der Effekt des Kyoto-Protokolls, des damals einzigen Klimavertrags. Guus Velders
Doch auch die Nachfolger-Kühlmittel, Fluorkohlenwasserstoffe (FKW), waren schädlich, errechnete Velders. Ein Kilogramm von ihnen bewirkt so viel Erwärmung wie einige Tonnen CO2.
Weil Velders das berechnen konnte, gelangte auch das FKW auf die Tagesordnung einer Konferenz zur Ozonschicht. Im Oktober 2016, mehrere Jahre nach seinem ersten Vorstoß, wurde das Kühlmittel bei einer internationalen Konferenz im ruandischen Kigali verboten. Das Verbot, das damals im Rahmen des Montreal-Protokolls zum Schutz der Ozonhülle beschlossen wurde, ist ein Meilenstein.
Und Velders trug einen entscheidenden kleinen Teil dazu bei. Es ist spannend zu sehen, was Menschen mit Hartnäckigkeit und Ausdauer erreichen können.
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