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Klima und Wandel

CO2-Emissionen: DAX-Konzerne auf Fünf-Grad-Kurs

Ralph Diermann
Energiejournalist

Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.

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Ralph DiermannDienstag, 09.07.2019

Schaut man sich die Pressemitteilungen von DAX-Konzernen an, könnte man meinen, Sinn und Zweck ihres Daseins sei es nicht etwa, ihre Aktionäre glücklich zu machen, sondern dem Klimawandel Einhalt zu gebieten. Und in der Tat: Mit Investitionen in erneuerbare Energien, mit mehr Effizienz beim Einsatz von Ressourcen und Energie und vielen anderen Maßnahmen haben die Konzerne ihre CO2-Emissionen im vergangenen Jahr trotz ordentlichem Wirtschaftswachstum reduziert. Das zeigt eine Auswertung ihrer Nachhaltigkeitsberichte durch das Handelsblatt.

Allerdings lag das Minus über alle DAX-Konzerne hinweg bei gerade einmal 1,2 Prozent – viel zu wenig, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Das Handelsblatt zitiert eine Expertin, nach der sich die Erde bis 2050 um fast fünf Grad erwärmen würde, wenn alle Unternehmen so emissionsintensiv wirtschaften würden wie die 30 Dax-Unternehmen (die Rechnung basiert auf Zahlen von 2016, ist angesichts der langsamen Entwicklung aber noch aussagekräftig).

Interessant auch die Aufschlüsselung der Emissionen nach Unternehmen: Auf Rang 3 findet sich die Lufthansa – ein Hinweis darauf, wie sehr es dem Klimaschutz zugute käme, wenn wir alle weniger fliegen würden. Und die Position 2 nimmt Heidelberg Cement ein – Beton und andere Baustoffe sind Klimakiller, die man gemeinhin nicht unbedingt auf dem Schirm hat (dazu auch ein Piq).

CO2-Emissionen: DAX-Konzerne auf Fünf-Grad-Kurs

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Kommentare 1
  1. Thomas Wahl
    Thomas Wahl · vor mehr als 5 Jahre

    Also dass Stahl- und Zementkonzerne mehr CO2 ausstoßen als Softwareunternehmen ist ein ziemlich unsinniger Vergleich. Was soll das? Von Software können wir keine Windräder bauen, keine Solarpanels, keine Nullenergie-Häuser. Wenn ich Thyssen vergleiche, dann mit Stahlproduzenten in China oder Indien. Wir können natürlich unsere Stahlwerke schließen und dann den noch CO2-intensiveren Stahl von dort kaufen. Super Strategie .....

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