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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Die US-Publikumsmedien pflegen die Kultur, zu strittigen politischen Themen beide Seiten zu Wort kommen zu lassen. Für viele Redaktionen ein Grund, in jeder zweiten Veröffentlichung zum Klimawandel, die zwischen 1993 und 2003 erschienen ist, auch Klimawandel-Leugner zu Wort kommen zu lassen. Und das, obwohl man sich in der Wissenschaft bereits zu der Zeit weitgehend einig war, dass die Erderwärmung menschlich bedingt ist.
Wie kann das sein? Warum fühlen sich seriöse Medien (nicht nur um die Jahrhundertwende, nicht nur in den USA) bemüßigt, Positionen darzustellen, die im Widerspruch zum Stand der Wissenschaft stehen? Die ZEIT-Autoren Maximilian Probst und Daniel Pelletier stellen in einem weit ausholenden Text dar, wie Desinformationskampagnen funktionieren und warum die „Angriffe auf die Infrastruktur der Vernunft“ (so die Autoren) gerade in letzter Zeit so erfolgreich sind. Einen kleinen Crashkurs Medien- und Kommunikationstheorie liefern sie, dazu viele gut recherchierte Beispiele für die Strategien und Instrumente der Klimawandelleugner.
Zwei Punkte finde ich in diesem Stück besonders interessant: die Bedeutung der Social-Media-Plattformen für die „Ausweitung, Perfektionierung und Intensivierung des Informationskrieges“ sowie die Rolle, die Russland bei der Verbreitung von Fake News spielt. Nicht zuletzt liefern Probst und Pelletier einige interessante Ideen, der Manipulation etwas entgegenzusetzen. Besonders charmant: Ihre Forderung, die globale Energiewende voranzutreiben. Das nämlich würde der Fossil-Industrie als eine der wichtigsten Finanziers der Anti-Klimaschutz-Kampagnen den Geldhahn zudrehen, so die Autoren.
Quelle: Maximilian Probst, David Pelletier zeit.de
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