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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Beruflich schreibe ich viele Texte darüber, wie man als Privatperson möglichst umweltfreundlich leben kann. Ich versuche das auch selber zu leben wo es geht: Ressourcen schonen, Energie sparen, Recycling und Kreislaufwirtschaft fördern. All das ist eigentlich nicht so furchtbar schwer. Ich kann aber auch verstehen, wenn viele Menschen sagen, das bringt doch eh nichts, wenn die Großen nicht mitziehen.
Frontal21 berichtet hier über ein besonders irrsinniges Beispiel. Der Online-Warenhändler Amazon vernichtet dem Bericht zufolge im großen Stil retournierte, funktionsfähige Ware.
Interne Produktlisten, Fotos und Aussagen von Mitarbeitern belegen, dass in großem Umfang Güter aller Art in den deutschen Logistiklagern entsorgt werden - beispielsweise Kühlschränke, Wasch- und Spülmaschinen, Handys, Tablets, Matratzen und Möbel. Eine Amazon-Mitarbeiterin berichtet, dass sie jeden Tag Waren im Wert von mehreren 10.000 Euro vernichtet habe. Mehrere Beschäftigte kritisieren übereinstimmend, Amazon würde nicht nur unbrauchbare Produkte entsorgen, sondern auch funktionstüchtige, teilweise sogar neue Produkte zerstören.
Amazon bestreitet die Vernichtung von Waren nicht. Von Seiten des Unternehmens heißt es, der Online-Händler arbeite jeden Tag an der Verbesserung von Prozessen, um "so wenig Produkte wie möglich entsorgen zu müssen. [...] Wenn Produkte nicht verkauft, weiterverkauft oder gespendet werden können, arbeiten wir mit Aufkäufern von Restbeständen zusammen, die diese Waren weiterverwenden."
Das E-Commerce-Portal Wortfilter findet, der ZDF-Beitrag sei zum "Skandal" aufgebauscht.
Es wird die Ware vernichtet, die wirtschaftlich nicht anderweitig verwertbar ist.
Wie ich oben schon schrieb: es ist im Grunde nicht so furchtbar schwer. Vor dem Kauf überlegen, was man wirklich braucht. Im Idealfall Gebrauchtes kaufen oder Defektes reparieren. Nicht bei Händlern kaufen, die solches Geschäftsgebaren wie Amazon an den Tag legen.
Quelle: Christian Esser, Birte Meier und Astrid Randerath Bild: ZDF zdf.de
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