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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Kaum einer weiß, dass Norwegen eine sehr hohe Zahl von Drogentoten hat. Das Land liegt auf Platz drei in Europa. Dabei ist die Drogengesetzgebung sehr rigide.
Norway is one of only a handful of countries where drug use, rather than just possession, is a crime. This means police can stop and search people or their homes if there is the merest suspicion of drug use. Suspects who appear intoxicated can be detained and forced to urinate under observation for traces of drugs. Failing a drug test can lead to a fine of up to £880, withdrawal of a driving licence and, for parents, the involvement of childcare services. The use of drug sniffer dogs in schools and urine "contracts" for teenagers caught smoking cannabis have also caused controversy.
Doch vor zwei Jahren kündigte der konservative Gesundheitsminister eine Kehrtwende an. (Kann man sich das bei Jens Spahn vorstellen? Nein!) Er veranlasste eine Untersuchung, ob eine Dekriminalisierung wie in Portugal das norwegische Drogenproblem entschärfen könnte. 2019 wird sie abgeschlossen sein. Max Dalys Text zeigt, wie NGOs und Aktivisten es schafften, die öffentliche Meinung über User und Junkies zu verändern. Noch ist nichts gewonnen. Denn die Polizei ist noch nicht überzeugt.
"The national Chief of Police has been very clear in saying he is against decriminalisation, and those who disagree have to stay quiet. It is not surprising the police are against reform, because police do not like those who take their powers away," he says. "The drug laws are a powerful tool and open up all kinds of possibilities for us. If we want to check you for something, suspicion of drugs is a way to search you and your home. If we go into a house and there is cannabis on the table, we can arrest everyone who is there on suspicion of using it."
Das sagt allerdings auch ein Polizist. Es wird spannend. Vielleicht wird Norwegen ja zum nächsten Vorbild einer progressiven Drogenpolitik.
Quelle: Max Daly Bild: Alamy Stock Photo EN vice.com
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Der grundlegende Fehler liegt schon in Ihrer Beschreibung: "Kaum einer weiß, dass Norwegen eine sehr hohe Zahl von Drogentoten hat. Das Land liegt auf Platz drei in Europa. Dabei ist die Drogengesetzgebung sehr rigide."
Eigentlich müsste es heißen: "Grund für die vielen Drogentoten ist wohl die rigide Gesetzgebung."
Länder, die hier umgesteuert haben, ich erinnere mal an Portugal, stehen deutlich besser da. Scheint sich aber nur sehr langsam herumzusprechen.