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Wie man gesunde Bakterien im Bauch züchtet
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
"Die Zukunft der Medizin könnte in unseren Bäuchen sein" – diesen Titel habe ich vor einiger Zeit einer Artikelempfehlung gegeben, in der es darum geht, wie wichtig der Zustand unseres Mikrobioms – weniger vornehm auch "Darmflora" genannt – für unsere körperliche und seelische Gesundheit sein könnte.
Dieser Artikel bildet die perfekte Ergänzung. Hier erklärt die Autorin, welche Lebensmittel man essen sollte, um die richtigen Bakterien zu fördern und zu füttern. Sie beantwortet Fragen wie die, ob der Kombucha, der seit Monaten im Regal vor sich hin säuert, wirklich gesünder ist als der, den man in immer mehr Supermärkten kaufen kann. Warum Sauerkraut so viel besser ist als die meisten sauren Gurken (wenn es tatsächlich milchsauer vergoren ist), was Fasten bringt und ob es sich lohnt, teure kleine probiotische Drinks wie Yakult zu kaufen.
Eine besonders gute Nachricht ist, finde ich, dass Rotwein in kleinen Mengen eine gesunde Darmflora fördert.
Quelle: Amy Fleming Bild: Bratislav Milenkovic EN theguardian.com
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