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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Wenn alle Grenzen dicht sind und der Handel lahmt, dann haben Drogenkartelle es schwerer, ihren Schmuggel zu tarnen. Das macht sich zurzeit besonders an der amerikanisch-mexikanischen Grenze bemerkbar. Anhand der Beschlagnahmung von Drogen kann man hochrechnen, wie viele Drogen insgesamt wohl geschmuggelt werden. Derzeit findet die Border Patrol kaum etwas:
Virtually every illicit drug has been impacted, with supply chain disruptions at both the wholesale and retail level. Traffickers are stockpiling narcotics and cash along the border, and the U.S. Drug Enforcement Administration even reports a decrease in money laundering and online drug sales on the so-called dark web.
Neben den geschlossenen Grenzen haben die Kartelle noch ein anderes, größeres Problem. Mittlerweile handeln sie vor allem mit Drogen, die keine Pflanze mehr als Basis haben, wie Heroin oder Kokain, sondern Chemikalien (Fentanyl, Metamphetamin). Diese Chemikalien bezogen sie bis vor Kurzem vor allem aus China, und dort wiederum vor allem aus Wuhan. Die Lieferkette ist also nun schon lange unterbrochen, die Preise sind explodiert:
Advertised prices across China for precursors of fentanyl, methamphetamine and cutting agents have risen between 25% and 400% since late February, said Logan Pauley, an analyst at the Center for Advanced Defense Studies, a Washington-based security research nonprofit. So even as drug precursor plants in China are slowly reopening after the worst of the coronavirus crisis there, some cartels have been taking steps to decrease their reliance on overseas suppliers by enlisting scientists to make their own precursor chemicals. “Because of the coronavirus they’re starting to do it in house,” added Westhoff.
Drogenbarone möchten also wieder unabhängiger von China werden, da geht es ihnen nicht anders als den Regierenden auf aller Welt. Lieferketten verkürzen, lokaler denken. Es wird sehr interessant sein, wie sich der Drogenhandel durch Corona verändern wird. Die Kartelle waren schon immer schneller im Adaptieren neuer Entwicklungen, nutzten Digitalisierung, Globalisierung und gesellschaftliche Trends für sich (oder prägten sie mit). Kaum eine Branche reagiert so schnell und effektiv auf Krisen und Umwälzungen. Wie wird sie es bei dieser tun?
Quelle: JIM MUSTIAN und JAKE BLEIBERG EN apnews.com
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