sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Lange Zeit waren Tierversuche die einzige verlässliche Möglichkeit, einen genauen Blick auf die Vorgänge im Gehirn während des Sterbens zu werfen. Bisher dachte man, dass das Sterben wie ein Tsunami abläuft. Dass das Gehirn erst in einen Energiesparmodus geht, wenn es von akutem Sauerstoffmangel betroffen ist. Als nächstes bewegt sich eine Welle irreversibler Zerstörung durch das Gehirn.
Vor drei Jahren dann veröffentlichte ein internationales Forscherteam eine wegweisende Studie. Sie beobachteten neun Patienten mit schweren Gehirnverletzungen, die aufgrund einer Do-not-resuscitate-Anordnung im Falle des Todes nicht mehr reanimiert werden sollten.
Wie Dreier und seine Kollegen zu ihrer Überraschung feststellen konnten und in ihrer Arbeit in den "Annals of Neurology" berichteten, erwies sich der Tsunami des Hirntodes als doch nicht so irreversibel wie ursprünglich angenommen. Es zeigte sich vielmehr, dass die fatale Welle bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gestoppt werden kann und sich die Nervenzellen vollständig erholen können, sofern die Durchblutung und damit die Sauerstoffversorgung rechtzeitig wieder einsetzt.
Die Forscher glauben, dass die neuen Einblicke dazu beitragen könnten, die für die Wiederbelebung verfügbare Zeit vorherzusagen, ehe es zu einem irreversiblen Gehirnschaden kommt.
Aber nicht nur das: Das neue Wissen über die neurologischen Mechanismen des Sterbens könnte künftig auch auf Behandlungsstrategien Einfluss nehmen. Neuroprotektive Maßnahmen, die während der Spreading Depolarization ergriffen werden, könnten so die Überlebenszeit verlängern.
Quelle: Thomas Bergmayr Bild: Foto: APA/AFP/FRE... www.derstandard.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Kopf und Körper als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.