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BSc Komplementärmedizin MSc Gesundheitsförderung. Seit 1990 freie Journalistin Schwerpunkt Gesundheit/Komplementärmedizin. Arbeite fest in der Patientenaufklärung für Natur und Medizin e.V.. und die Uniambulanz Witten/Herdecke.
Yoga tut gut. Mehr und mehr Menschen praktizieren Yoga. Das ist die eine Seite.Yoga kann aber auch gar nicht guttun und das widerfährt leider auch immer mehr Yogabegeisterten. Und auch Yogalehrern.
Gepikt hier ist der Text aus der New York Times, der zum ersten Mal auf die möglichen Schäden von Yoga aufmerksam gemacht hat. Ein Buchauszug aus "The Science of Yoga".
Da geht es um Schäden durch extreme Haltungen: überdehnte Bänder, Muskelrisse, Sehnenverletzungen, abgequetschte Nerven oder Blutgefäße zum Kopf mit Kopfschmerzen, Migräne oder sogar Schlaganfällen als Folge. Dann um Verletzungen bei Ungeübten oder Menschen, die sich selbst schlecht einschätzen können. Und schließlich um Schäden bei Menschen mit Vorerkrankungen.
Auch wenn der Text von 2012 ist und auch wenn er extreme Einzelfälle beschreibt - er hat eine weltweite Diskussion angeregt. Die Aussage des Autors: Die Schäden werden nicht durch das Yoga selbst verursacht, sondern durch eine Überforderung beim Praktizierenden. Durch zu viel Ehrgeiz, zu viel Einsatz, zu viel Enthusiasmus, zu hohe Selbsteinschätzung, die falschen Übungen für einen persönlich. Das größte Risiko, so Broad weiter, dabei sind unzureichend ausgebildete oder ebenfalls überambitionierte Lehrer, die zu sehr pushen.
"...a number of factors have converged to heighten the risk of practicing yoga. The biggest is the demographic shift in those who study it. Indian practitioners of yoga typically squatted and sat cross-legged in daily life, and yoga poses, or asanas, were an outgrowth of these postures. Now urbanites who sit in chairs all day walk into a studio a couple of times a week and strain to twist themselves into ever-more-difficult postures despite their lack of flexibility and other physical problems."
Umsichtige Yogalehrer unterrichteten nach der hippokratischen Methode und zitieren dies auch „Primo nihil nocere“ - das Erste und Wichtigste ist, nicht zu schaden.
Natürlich hat die Yogawelt darauf reagiert. Darum geht es im nächsten Piq.
Quelle: William J. Broad Bild: Danielle Levitt EN nytimes.com
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