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Kurator'in für: Europa Fundstücke Kopf und Körper
Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.
China hat eine beispiellose Quarantäne für die vom neuen Coronavirus befallenen Gebiete angeordnet und zieht die Maßnahme konsequent durch: Niemand wird aus den abgeschotteten Landstrichen herausgelassen (bis auf wenige Ausnahmen, z. B. wenn ausländische Journalist:innen unbequeme Drehs machen, Twitter-Thread eines BBC-China-Korrespondenten).
Doch diese drastische Abschottung könnte sogar kontraproduktiv sein, warnen Expert:innen. Menschen, die vermuten, dass sie sich infiziert haben könnten, haben mehr Schwierigkeiten, medizinische Hilfe zu bekommen, wenn Busse und Bahnen nicht fahren. Zu wenig Nachschub an Lebensmitteln und Medikamenten verschlechtert die Situation für Nicht-Infizierte und Infizierte gleichermaßen. Die Folge: Das Vertrauen in Behörden und Gesundheitssystem leidet und Menschen halten wichtige Informationen eher zurück.
Doch das Teilen von Informationen ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, den Vorsprung, den ein neues Virus immer hat, einzuholen: Die Infos müssen sich schneller verbreiten als das Virus selbst. Das ist gerade bei noch recht unbekannten Erregern entscheidend. Ausreichendes Vertrauen der Bevölkerung in lokale Gesundheitseinrichtungen stellt sich dabei als der entscheidende Faktor bei der Seuchenbekämpfung heraus.
Der unten verlinkte Text stellt diese und weitere Learnings aus den Seuchenausbrüchen der letzten 20 Jahre vor und ordnet das neue Virus und das Vorgehen der chinesischen Behörden ein. Das ist sehr erhellend.
Ergänzend dazu noch eine weitere Empfehlung: Die New York Times stellt sich heute die gleiche Frage: "Kann Quarantäne wirklich helfen?"
Quelle: Michael Safi Bild: Zikri Maulana/SOPA EN theguardian.com
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