sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Europa Fundstücke Kopf und Körper
Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.
Was wir essen, beeinflusst unsere Gesundheit. Das ist keine neue Erkenntnis, aber dieser Text verdeutlicht den Zusammenhang auf eine überraschende Weise. Entlang einer der häufigsten Zivilisationskrankheiten, dem Diabetes mellitus Typ 2, erklärt Marie-José Kolly, welche Bedeutung die Frage "Wer kümmert sich ums Kochen?" eigentlich hat.
Die Antwort auf diese Frage hat sich im Laufe der Menschheitsgeschichte verändert. Dabei waren vor allem vier Revolutionen entscheidend:
Die Lebensmittelindustrie kocht ganz anders als wir.
Sie nimmt die billigstmöglichen Zutaten und macht sie mit allerlei Hokuspokus so attraktiv wie möglich: mit Zusatzstoffen, die wir aus der Kosmetikindustrie kennen. Und mit Zucker, Fett und Salz. Trotz der Energiedichte ist in diesen Produkten der sättigende Teil des Essens nur verdünnt vorhanden: das Protein. Dieses Essen lässt uns also fast schon wieder hungrig zurück.
Und: Hochverarbeitete Lebensmittel wurden komplett auseinandergebaut und anders wieder zusammengesetzt, wie Ernährungsforscher Fardet im Sommer zur Republik sagte. Das verändert, wie wir essen, verdauen und verstoffwechseln – zum Nachteil für unsere Gesundheit.
Die Folge: Übergewicht nimmt zu. Und das ist ein Risikofaktor für viele chronische Krankheiten, vor allem für Diabetes Typ 2.
Seitdem die Lebensmittelindustrie für uns kocht, müssen wir weniger Zeit in der Küche verbringen. Gleichzeitig gönnen wir uns öfter Dinge, die früher etwas Besonderes waren, weil sie aufwendig zubereitet werden mussten. Deshalb gab es nur selten Süßigkeiten und Pommes. Je weniger Zeit wir in der Küche verbringen, desto übergewichtiger werden wir.
Quelle: Marie-José Kolly www.republik.ch
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Kopf und Körper als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Sehr interessant, auch wenn ich den Begriff „hoch verarbeitete Lebensmittel“ schwierig finde, denn Orangensaft und Brot sind eigentlich auch stark verarbeitet.
Guter Artikel! Danke für die Leseempfehlung.
Klasse zusammengefasst! Danke dafür.