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Zeitweilig beurlaubt als Generalsekretär des Deutschen Turnfestes und Sportreferent des Hamburger Senats. Diverse sportpolitische Ämter im organisierten Sport.
Interesse an intensiverem Austausch zum Sport über künftige Sportentwicklungen (digitale Transformation und Vereinssport, Sportgroßveranstaltungen). Näheres über www.hjschulke.de und wikipedia.
Ein episches Champions-League-Finale in Kiew ließ die heftiger werdenden Kämpfe zwischen E-Sport Befürwortern und Sportverbänden, aber auch innerhalb der jeweiligen Lager in den Hintergrund treten. In den letzten Tagen haben sie ihre organisationspolitische Ebene erreicht, nachdem über mehr als ein Jahr mit physiologischen, psychologischen und pädagogischen Argumenten philosophiert wurde, ob Computerspiele Sport sein können oder per se sind. Die beteiligten Verbände haben Kante gezeigt. Das hat die Rheinische Post am 28.5. unter der Überschrift „Gegenpressing“ differenziert aufgezeigt – ein Zwischenstand.
Der Ende 2017 gegründete E-Sportbund Deutschland (ESBD) hatte ein Sportforum veranstaltet, wo er mit Vertretern der großen Koalition seinen Anspruch als Mitglied im gemeinnützigen Deutschen Olympischen Sportbund anmeldete. Er sah sich als Säule der Sportdemokratie. Aus eigenen Reihen meldete sich Widerspruch und es wurde auf die kommerzielle Verfassung der Branche und des ESBD verwiesen. Ein mehrseitiger Text des ESBD nahm Stellung, zugleich forderte der Verband das IOC zum Handeln auf und lud Präsident Bach per Pressemitteilung zur Games Week 2018 ein.
Während der DOSB mit der Positionierung zögert, haben der mächtige DFB wie der Landessportbund NW gewaltorientierte „Competitiv Games“ als „Sport“ abgelehnt, nur Sportsimulationen sind akzeptiert (FIFA 18). Ein ostdeutscher Fußballverband dagegen hat die Kooperation mit dem ESBD beschlossen. Derweil lädt der IOC-Präsident zu einem Gipfel nach Lausanne ein, der asiatische Verband des IOC will 2022 E-Sports ins Programm nehmen. Eine konfuse Gemengelage.
Hintergrund der Zuspitzung ist die Frage, ob die größte zivilgesellschaftliche Organisation Deutschlands durch die Politik zur Aufnahme eines privatwirtschaftlich getragenen Verbandes gezwungen wird. Dieser Tabubruch wird bislang in Medien kaum in seinen weitreichenden Folgen diskutiert.
Quelle: Hans-Jürgen Schulke m.lr-online.de
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Danke dafür - ein in der Tat spannendes Thema, und das hätte ich ohne Deinen Piq sonst nicht mitbekommen!