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Falsche Berichterstattung und irreführende Werbung über gesundmachende Therapien und Produkte können lebensbedrohliche Folgen haben:
Wenn Meldungen über „Wundermittel“ im Netz gestreut werden, die angeblich gegen Diabetes, Infektionen oder Rheuma helfen, aber die bestellten Ampullen in Wirklichkeit nur Kochsalzlösung enthalten.
Wenn Krebs-Therapien ohne Beweise für ihre Wirksamkeit in den sozialen Medien gefeiert werden, und das Vertrauen in tatsächlich hilfreiche Therapien untergraben wird.
Wenn Kindern ein ätzendes Chlordioxidgemisch verabreicht wird, weil in einer Elterngruppe stand, dies helfe gegen Autismus – dann sind Fakenews eine Gefahr für die Gesundheit.
Das Team von MedWatch wird das Netz nach gefährlichen und unseriösen Heilsversprechen scannen. Einen Schwerpunkt werden Recherchen aus der Grauzone des Netzes bilden, in der vermeintliche Heiler ihre Wunder anbieten. Wir berichten und klären auf.
In der schieren Masse täglicher Informationen zu Gesundheit, neuen Arzneimitteln und Therapien wird es dabei immer schwerer, verlässliche Inhalte zu erkennen, gesundheitspolitische Entwicklungen zu verstehen oder sich als Patient die richtigen Anregungen und Hilfen zu holen. Das wollen wir ändern. Mit tagesaktuellen Nachrichten, Interviews und Reportagen.
Es ist schon eine beachtliche Marketingleistung: Der Pharmahersteller Bayer, der nach Eigenangabe der weltgrößte Hersteller von hormonellen Verhütungsmitteln ist, erfindet mit einigen Partnern den „Weltverhütungstag“. Alle machen mit: Zu den Unterstützern zählen der Bevölkerungsfond der Vereinten Nationen UNFPA, die US-Regierungsorganisation USAID, und Fachverbände von Ärzten. Auch die zu den Vereinten Nationen gehörende Weltgesundheitsorganisation WHO verlinkte auf einer Internetseite zum Weltverhütungstag direkt zur Kampagne des Pharmaherstellers – die Organisation erhält für andere Zwecke Gelder von Bayer.
Wir haben einmal nachgefragt, warum dieser Tag so breit unterstützt wird, und erhielten die interessantesten Antworten. Ein Sprecher der WHO erklärt auf Nachfrage, die veröffentlichte Webseite mit dem Bayer-Link sei ein „Fehler“, die Verbindung wurde inzwischen gekappt. „Der Weltverhütungstag ist kein WHO-Tag“, erklärt er. Dennoch nutzt die WHO den Tag weiter als Gelegenheit, „wichtige Informationen zur öffentlichen Gesundheit“ bekannt zu machen. Auf unsere Frage, wie es zu dem „Fehler“ kam, antwortete der Sprecher nicht.
Die anderen Organisationen verteidigen ihr Engagement weitestgehend. Der Weltverhütungstag sei ein „jährlich von Bayer organisiertes Ereignis“, schreibt etwa die Ärzteorganisation „European Society of Contraception and Reproductive Health“. Aufgabe sei es, junge Menschen informierte Entscheidungen zur Familienplanung zu ermöglichen. Die Fachgesellschaft bezeichnet sich als „unabhängig“ – obwohl sie von Pharmafirmen wie Bayer unterstützte Kongresse ausrichtet.
Was die anderen Verbände und was Bayer selbst sagt, lesen Sie in diesem Text:
Quelle: Hinnerk Feldwisch-Drentrup medwatch.de
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