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Die Wissenschaftsredaktion der ZEIT behandelt ein äußerst sensibles wie umstrittenes Thema: Das Mammografie-Screening, genauer, wie dieses in Deutschland durchgeführt wird. Kritik am Screening-Programm gibt es schon länger, doch nun sorgt eine französische Untersuchung erneut für Diskussionen:
Denn ausgerechnet das hochgelobte Früherkennungsprogramm unserer niederländischen Nachbarn wurde jüngst zum Menetekel. Es gilt als das beste in Europa und arbeitet seit fast einem Vierteljahrhundert. Bewirkt hat es in dieser Zeit so gut wie nichts. Dieses ernüchternde Fazit zogen französische Experten, nachdem sie die Zahlenwerke der Kollegen in den Niederlanden durchforstet hatten. Zwar sei die Sterblichkeit unter den Brustkrebspatientinnen seit Einführung der Reihenuntersuchung um 28 Prozent gesunken. Doch diese erfreuliche Entwicklung sehen die Autoren ausschließlich in besseren Therapien begründet.
Ähnliche Ergebnisse wurden bereits früher aus anderen Ländern berichtet, schrieb vor kurzem das Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin. Auch wenn derartige rein beobachtende Analysen nur eingeschränkt aussagekräftig seien, um Nutzen und Schaden von Krebsfrüherkennung zu quantifizieren, „so schüren sie doch weiter die Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Mammografie-Screenings. Wenn medizinische Eingriffe mehr schaden als nutzen, dürfen sie nicht durchgeführt werden.“
ZEIT-Redakteur Ulrich Bahnsen macht nun aus seiner Kritik kein Geheimnis:
Daher muss man der kommenden Koalition jetzt eine unpopuläre Aufgabe ins Pflichtenheft schreiben: die geordnete Abwicklung des Mammografieprogramms zur Früherkennung von Brustkrebs.
Laut Bahnsen zeichne sich aktuell eine Zeitenwende ab. Neue Bluttests, die Krebsgene in Blutproben zuverlässig aufspüren können, würden die bildgebenden Verfahren in den kommenden Jahren an Aussagekraft und Präzision übertreffen.
Details zum Screening und den Bluttests in diesem Artikel.
Quelle: Ulrich Bahnsen Bild: Colourbox zeit.de
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