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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Die Autorin Leigh Stein beschreibt in diesem Text ein Phänomen, das sehr alt ist, aber sich immer wieder neue Wege sucht: die Sinnsuche. Was soll das eigentlich alles hier mit mir, mit euch, mit allem? Antworten gab früher mal die Kirche, Religionen, aber die haben zumindest in der westlichen Sphäre an Bedeutung verloren. Die grundsätzlichen Fragen bleiben aber, nur wer bietet da jetzt "guidance", liefert Antworten. Und wie soll es anders sein, wurde Stein am aktuellsten Ort der Wunder und unendlichen Dimenionen fündig: Instagram. Hier geben die Priester:innen (Influencer) einer neuen Sprititualität, die vieles vermengt, Rat. Leigh vergleicht sie mit den früheren TV-Evangelisten:
An original televangelist, Oral Roberts, began television broadcasts of his services in 1954. Millions of Americans were captivated by his dramatic onscreen healings and his message that positive thinking (and donations to his ministry) would lead to prosperity. Instavangelists like Gabrielle Bernstein (916,000 followers on Instagram) have rebranded the prosperity gospel as manifesting abundance, and she, Ms. Doyle (1.5 million followers), Brené Brown (3.3 million followers) and Gwyneth Paltrow (7.5 million followers) have become the neo-religious leaders of our era. These women look and sound radically different from conservative evangelical male televangelists like Pat Robertson and Joel Osteen. And while they don’t brand themselves as faith leaders, this is the role they play in many of their secular fans’ lives. The size of their devoted, ecstatic, largely female following shows how many American women are desperate for good vibes, coping skills for modern life, and proactive steps to combat injustice and inequality.
Nun gilt das sicher nicht nur für Amerikaner:innen, die Gwyneth Paltrow von Deutschland heißt Laura Malina Sailer. Stein, die sich selbst nicht frei machen kann von den Self-Care-Tips, stellt die Frage, inwieweit Influencer bei wesentlichen Fragen wirklich weiterhelfen können. Ihre Antwort steht im Text.
Quelle: Leigh Stein EN www.nytimes.com
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Für mich das beste Zitat aus diesem Text:
„Left-wing secular millennials may follow politics devoutly. But the women we’ve chosen as our moral leaders aren’t challenging us to ask the fundamental questions that leaders of faith have been wrestling with for thousands of years: Why are we here? Why do we suffer? What should we believe in beyond the limits of our puny selfhood?“