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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Auf Reddit habe ich letzte Woche schmunzelnd den Beitrag “Ich hab den Insektenburger von Rewe ausprobiert“ gelesen. In bester Kritikermanier wird das Produkt und seine Zubereitung in allen Details besprochen; auch eine Fotogalerie fehlt nicht. Das Fazit ist vernichtend – aber nicht, weil der Käufer den Burger eklig gefunden hätte.
Fazit: Braucht mehr Insekten
Freunde, wenn ich 30 Euro /kg bezahle, dann will ich keinen Soyburger mit einem Viertel Wurm. Dann will ich einen Wurmburger mit Soy. Sonst kann ich für den Preis auch sein sehr gutes Fleisch vom Metzger meines Vertrauens bekommen. Mich wurmt (ha!) zudem, dass es die Rohmasse nicht so gibt. Lasagne, Bolognese, alles wäre machbar, aber du kriegst die Insekten halt nur fertig gepresst. Nett als Gag, nicht tauglich, um Fleisch abzulösen.
Neben sehr viel weiteren Wurm- und Madenwitzen ist der folgende Thread in vielerlei Hinsicht sehr interessant. Natürlich ist ein Reddit-Thread nicht repräsentativ, aber ich glaube, man kann dort viel darüber lernen, ob und aus welchen Gründen Menschen bereit sind, Produkte auf Insektenbasis zu essen. Ein hemmender Faktor scheint in der Tat der (noch) hohe Preis zu sein.
Ob der Insektenburger das nächste große Ding ist oder eher eine Eintagsfliege (tschuldigung), beantwortet auch Rainer Kurlemann im hier gepiqden Text nicht. Er gibt aber einen Überblick über die bisherigen Entwicklungen.
Quelle: Rainer Kurlemann/RiffReporter Bild: istock/The Beginn... riffreporter.de
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"Woran lag es?"
Der Beyondburger schmeckt nach Fleisch. Ist aber aus Erbsen. Der Umweg über Würmer ist nicht mehr nötig und ich kann sie wieder von ganzem Herzen eklig finden.
Seidem ich den Beyondburger gegessen habe, glaube ich nicht mehr, dass die Würmer eine Zukunft haben.