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Fünf Länder, drei Muttersprachen, ein Studium, zwei Kinder. Seit 2008 Professorin für Soziologie und Gender Studies an der LMU München. Immer viel Musik und Tanz, am Besten zusammen. Und viel Forschung inkl. Fachpublikationen (ca. 11 Bücher und >50 Aufsätze) zu Gender Studies, Biopolitik, Körper, Pop-Kultur, Care/Fürsorge.
Sexuelle und geschlechtliche Fragen stehen im Zentrum politischer Mobilisierungen. Das ist nicht neu, aber derzeit besonders intensiv. Tatsächlich scheint gegenwärtig insbesondere Männlichkeit besonders prekär – und der Umgang mit diesen Verunsicherungen zum Teil besonders gewaltvoll.
In diesem Beitrag des Guardian geht die Journalistin Zoe Williams den Incel-Gruppen nach, die sich überwiegend auf reddit organisieren. Der Attentäter von Toronto war Teil von Incel-Gruppen. Auch andere Attentäter der letzten Jahre (z. B. Elliot Rodger) waren in solchen Gruppen online organisiert, die als Teil der 'manosphere' verstanden werden können: Online communities für sehr frustrierte junge Männer, die darunter leiden, keine Beziehungen und keinen Sex mit Frauen zu haben. Sie agieren dabei offensichtlich paradox: Sie grenzen sich ostentativ von anderen Männern ab, wollen aber genau wie diese ('Alpha'-Männer) sein. Sie wollen sich auf Frauen einlassen, verachten diese 'Schlampen' aber zugleich, und phantasieren von der Gewalt, die sie ihnen antun wollen.
Der Beitrag ist im Vergleich zu anderen Essays zum Thema knapp und eher oberflächlich. Aber er ist aktuell und enthält viele wichtige Hinweise zum Weiterlesen. Empfohlen sei meinerseits als long read dieser exzellente Essay von Laurie Penny vom Januar 2017.
Quelle: Zoe Williams Bild: Guardian Design Team EN theguardian.com
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