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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Die Universität Bristol bietet einen Kurs im Glücklichsein an, der Titel ist „Science of Happiness“. Diesen Kurs gibt es seit 2018 und will evidenzbasierte Methoden vermitteln, die Menschen helfen, sich besser zu fühlen. Unmittelbar nach dem Kurs berichteten die Studierende, dass sie sich um 10 bis 15 Prozent glücklicher fühlten.
Dieser Glücks-Effekt hält aber nicht lange an – außer, die Studierenden behalten die im Kurs erlernten Gewohnheiten langfristig bei, wie eine gerade veröffentliche Studie des Kurs-Teams zeigt. Dafür wurden 228 Studenten befragt, die ein oder zwei Jahre zuvor den Kurs an der Universität belegt hatten.
Hauptautor Prof. Bruce Hood sagte: „Es ist wie im Fitnessstudio – wir können nicht erwarten, dass wir einen Kurs machen und für immer fit sind. Genau wie bei der körperlichen Gesundheit müssen wir auch an unserer geistigen Gesundheit kontinuierlich arbeiten, sonst sind die Verbesserungen nur vorübergehend.“
Wichtig dabei ist, dass viele Übungen das Ziel haben, sich nicht ständig auf sich selbst zu konzentrieren,
Vieles von dem, was wir lehren, dreht sich um Maßnahmen der positiven Psychologie, die Ihre Aufmerksamkeit von sich selbst ablenken, indem Sie anderen helfen, mit Freunden zusammen sind, dankbar sind oder meditieren (...) Dies ist das Gegenteil der gängigen Doktrin der 'Selbstfürsorge'. Zahllose Studien haben gezeigt, dass es uns hilft, aus unserem eigenen Kopf herauszukommen und uns von negativen Grübeleien zu befreien, die die Grundlage für viele psychische Gesundheitsprobleme sein können.
Bemerkenswert finde ich das Zitat des Neurobiologen Tobias Esch aus einem anderen Artikel über die Studie. Esch erforscht die neurobiologischen Aspekte von Glück, war aber nicht an diese Studie beteiligt.
Ich glaube fest daran, dass Glück im Allgemeinen weder privat noch egoistisch oder ausschließlich hedonistisch ist (...) Glücklichsein ist eine biologische Notwendigkeit. Es ist Hard- und Software und hat sich in der Evolution über Millionen (!) von Jahren erhalten, da selbst einfache Organismen es besitzen.“
Quelle: ScienceDaily Bild: piqd EN www.sciencedaily.com
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Huch! Ich dachte, die Positive Psychologie als Masche, uns Verkaufsstrategien und Ablenkungsmanöver im Gewand von Wissenschaft zu verkaufen, sei von Eva Illouz und Edgar Cabbanas enttarnt worden? Oder verstehe ich den mittleren Teil miss und es geht eben darum, gerade nicht der Positiven Psychiologie auf den Leim zu gehen? In jedem Fall ist «Das Glücksdiktat» eine sehr lesenswerte Lektüre zum Thema. Mich hat sie regelrecht glücklich gemacht.