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Charlotte Möller ist Redaktionsmitglied bei piqd und arbeitet als Social-Media-Redakteurin für Better Oceans. Als Podcasterin für das Online-Magazin seitenwaelzer.de besucht sie zusammen mit PromovendInnen aller Fachbereiche "Das akademische Viertel". Dort spricht sie mit ihnen über ihre Forschung und den Weg in, durch und aus einer Dissertation. "Auf allen Kanälen" berichten Medienmacher*innen über ihr Leben mit und in den Medien, geben Tipps, Tricks und hilfreiche Insights für alle Medieninteressierten und Medienmenschen der Zukunft.
Habt ihr schonmal darüber nachgedacht, eure Sachen zu packen und einfach wegzuziehen?
Warum sollte man auswandern? Würde ich den Menschen um mich herum diese Frage stellen, kämen vermutlich in kürzester Zeit eine Fülle von Begründungen zusammen. Niedrigere Steuern, besseres Bildungssystem, in der aktuellen Lage vielleicht die Angst vor steigenden Energiekosten. Hinter all diesen Gründen steckt ein Antrieb. Die Suche nach einem glücklicheren, unbeschwerten Leben, die Flucht aus der eigenen Unzufriedenheit. Aber ist das Leben in anderen Ländern wirklich glücklicher?
Nebenan ist alles besser.
Glaubt man dem World Happiness Report, dann scheint das Leben in unseren Nachbarländern tatsächlich glücklicher zu sein. In der hier empfohlenen Reportage „Why Finland and Denmark are the happiest countries in the world” des CNBC-Kanals „Make It“, erklären Dänen, Finnen und Glückswissenschaftler*innen, wie die beiden Länder den Glücks-Code knacken konnten, um an die Spitze der prestigeträchtigen Glücksstatistik zu gelangen.
Der Beitrag ist zwar aus dem Jahr 2020 und unsere Welt hat in der Zwischenzeit zu einem Staffellauf globaler Krisen angesetzt. Finnland steht laut World Happiness Report 2022 aber nach wie vor an erster Stelle, knapp gefolgt von Dänemark, während Deutschland sich in diesem Ranking auf Platz vierzehn wiederfindet.
Das Maß macht’s!
Die Reportage wird dadurch besonders empfehlenswert, dass messbares Glück weder als magische Allzwecklösung noch als ortsabhängiger Zustand beschrieben wird. Eine Mischung aus finanzieller Sicherheit, persönlicher Entfaltung, tiefen Beziehungen, einem guten Gesundheitssystem und genügend Freizeit kann das empfundene Glück grundsätzlich beeinflussen. Die Erwartungen an ein glückliches Leben und der Erhalt dieses Standards können wiederum zu starker psychischer Belastung führen. Die Work-Life-Balance zu meistern, sich selbst zu realisieren, Familie und Freunden genug Platz einzuräumen und ausreichend zu arbeiten. Glücklich zu sein und glücklich zu bleiben, wird zum Fulltimejob, unglücklich zu sein inmitten der glücklichen Gesellschaft wird unerträglich.
Das Maß ist entscheidend. Das wahre Glück liegt in vielen kleinen Momenten und kann auch in unserer direkten Umgebung gefunden werden. Eine einfache Glücksformel ist laut Meik Wiking (CEO Happiness Research Institutes in Dänemark) eine gesunde Mischung aus Aktivität, Gesellschaft und bedeutungsvollem Handeln. Das klingt umsetzbar, oder nicht?
Stay hygge
Der verlinkte Film ist eine aufschlussreiche kleine Reportage über die Berechnung, die Bedeutung und die Schattenseiten des Glücks. Besonders empfohlen für alle unter uns, denen die Krisen und das Chaos um uns herum zwischendurch dermaßen zu viel werden, dass sie sich auf der Suche nach Zufriedenheit von „quick fixes“ und glücklichem Schein blenden lassen.
Was wir stattdessen tun können? Den Schreibtisch verlassen, die Freunde anrufen und gemeinsam eine Runde durch den Park drehen. Ich zieh‘ wohl doch nicht nach Dänemark, ich hole mir ein bisschen hygge nach Berlin.
Kleine Ergänzung: Wer schon dabei war die Koffer zu packen und jetzt enttäuscht ist, sollte vorher noch in die Folge „Move to Your Happy Place“ des The Happiness Lab-Podcasts reinhören.
Quelle: Jessica Leibowitz Bild: CNBC EN www.cnbc.com
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Ich kann das nachvollziehen, weil ich in Flensburg geboren bin & immer schon ganz nah am Glück war. Über 20 Jahre sind wir jedes Jahr nach Dänemark zum Angeln ans Kattegat gefahren mit Schlauchboot, Wohnwagen, Gefrierschrank & haben uns Fisch fürs ganze Jahr geangelt. Bis 2008, als plötzlich kein Fisch mehr da war, da war ein Senfgasgranate aufgegangen & plötzlich war kein Leben mehr im Meer vorhanden. Da haben wir das Angeln aufgegeben & essen seitdem keinen Fisch mehr aus der Ostsee. Von offizieller Seite wird von Überfischung geredet, aber wir wissen es besser. Die 1000senden Tonnen Munition aus dem 2. Weltkrieg liegen immer noch in der Ostsee & immer noch hat sich Niemand gefunden, der die Granaten bergen will. Die Millionen Euro werden lieber für jeden Scheiß ausgegeben, aber nicht für die Sünden der Vergangenheit, die sind dem Glück im Wege.