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Studium Journalismus, Politik und Sozialwissenschaften in München, Fernsehen und Hörfunk beim ORF/Wien, Stellvertr. Chefredakteurin der "Wochenpost" in Berlin, Ressortleiterin "Wissenschaft und Gesellschaft" bei der WOCHE in Hamburg, Stellvertr. Chefredakteurin bei "Focus Schule" in München, jetzt freie Autorin in München, mehrfach ausgezeichnet, interessiert sich für alle Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
Backe, backe Kuchen – ein internationales Forscherteam „bäckt“ gerade aus Hefe ein ganz neues synthetisches Lebewesen, das mit Hilfe von Genmanipulation unterschiedlichste Aufgaben auf Kommando erfüllen soll. Das Team rund um Jef Boeke von der New York University hat dazu die Bäckerhefe sequenziert, die Reihenfolge der Genbuchstaben GTCA in ihrem Erbgut analysiert, einiges umgebaut und alles Mögliche aussortiert, was die Wissenschaftler für unnötig befanden. Herausgekommen ist ein funktionierendes Genom, das acht Prozent kürzer ist als die Vorlage aus der Natur. Jetzt bauen sie die Chromosomen des Hefebakteriums Stück für Stück synthetisch nach.
Noch ist der Prozess mühsam und kostspielig: Ein Chromosom nachzubauen (die Hefe hat insgesamt 16) dauert in etwa ein Jahr, und alles in allem wird das synthetische Bakterium geschätzte 1,25 Millionen verschlingen. Aber es wird erwartet, dass 2018 oder 2019 – wenn der Durchbruch einmal geschafft ist - die Kosten für solche Manipulationen rasch sinken werden. Zum ersten Mal wird ein komplexer Organismus rekonstruiert – ein Eukaryot mit Zellkern, zu dieser Gruppe zählen auch Pflanzen, Tiere und Menschen. Die Kunst-Hefe soll der Produktion von medizinischen und biotechnischen Wirkstoffen dienen. Als nächstes stehen dann aber auch Würmer, Pflanzen und Säugetier-Zellen auf dem Plan der Gen-Konstrukteure.
Das Projekt ist Teil einer Art "Schreibwerkstatt" für Erbinformation (Genome Write). Der Plan, ein vollständig künstliches Genom herzustellen, hat im vergangenen Sommer zu viel Kritik anderer Wissenschaftler geführt, da die Konsequenzen – positive wie negative – nicht ausdiskutiert seien.
Quelle: Harald Frater scinexx.de
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