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Neun Jahre ist es her, dass Robert Enke sich das Leben nahm. Enke war Nationalspieler. War auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Der Suizid des unter Depressionen leidenden Torhüters war ein Schock für die Fußballwelt. Viel wurde damals über das Thema Depression im Profifußball diskutiert. Mehr Platz für Schwäche und Menschlichkeit sollte im Leistungssport entstehen, hieß es vielerorts, ob in den Medien oder aus der Fußballbranche. Inwieweit das gelungen ist, kann man neun Jahre später durchaus infrage stellen.
Momentan wird jedenfalls nicht in Deutschland, dafür aber in England über Depressionen im Fußball geredet. Letzten Monat erschien dort eine bemerkenswerte Dokumentation: "Through the Storm. Mental health in football and society" begleitet den ehemaligen Profi Jason McAteer, der über den eigenen Kampf mit Depressionen berichtet: über die emotionalen Kapriolen des Fußballalltags, über die Unmöglichkeit, Schwäche zu zeigen, und über die Leere, die McAteer ereilte, als seine Karriere beendet war. Ein intimes Porträt des Fußballerdaseins, gleichzeitig aber auch eine einfühlsame Reportage, wenn McAteer Erfahrungen mit Kollegen, Psychologen und Fans austauscht.
Einen kleinen Schönheitsfehler hat die Dokumentation allerdings: Der FC Liverpool, auf dessen Kanal die Dokumentation erschien, wird hier sehr einseitig als Positivbeispiel für einen guten Umgang mit mentalen Problemen im Fußball angeführt. Durch die Nähe der Produktion zum Verein kriegt das Ganze einen faden Beigeschmack. Glücklicherweise hält sich die Dokumentation mit dem Verein als solchen aber nicht lange auf.
Quelle: Liverpool FC/ Jason McAteer Bild: Liverpool FC EN youtube.com
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