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Eine Zukunft, in der das Essen knapp wird

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
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Theresa BäuerleinSamstag, 13.01.2018

Dieser Text des britischen Journalisten George Monbiot – zuerst im "Guardian unter dem wesentlich dramatischeren Titel "Mass starvation is humanity's fate if we keep flogging the land to death" erschienen – ist nicht leicht zu lesen und viele werden nach den ersten Absätzen aussteigen, weil Monbiot eine wirklich düstere Zukunftsvision zeichnet. Selbst wenn man nicht so pessimistisch wie Monbiot denkt, ist es aber wichtig, sich über die Tatsachen im Klaren zu sein. 

Der Journalist schreibt, was ihn nachts nicht schlafen lasse, seien weder Trump noch Brexit, sondern die Tatsache, dass der Menschheit in ein paar Jahrzehnten das Essen ausgehen könnte. Weil die Erträge überall zurückgehen, wenn die Böden ausgezehrt sind, Fischpopulationen zusammenbrechen und ein wärmeres Klima dafür sorgt, dass Pflanzen nicht mehr bestäubt werden. All das ist bereits im Gange und messbar. 

Kann man das verhindern? Wir müssen, sagt er, darüber nachdenken, wie wir Land nutzen und warum. Was zum Beispiel zwingend bedeute, dass eine Ernährung, die auf tierischen Produkten basiert, nicht effizient sein kann. Monbiot plädiert also für eine pflanzliche Ernährungsweise (und Laborfleisch): "Can we do this, or do we – the richer people now consuming the living planet – find mass death easier to contemplate than changing our diet?"

Eine Zukunft, in der das Essen knapp wird

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