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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Es ist noch gar nicht so lange her, da galt Kaffee als ungesund und Ärzte und Ernährungsberater empfahlen, das Getränk in Maßen zu genießen. Manche tun das immer noch. Vielleicht sind sie damit übervorsichtig.
Denn laut dieses Artikels haben sich Vermutungen über die Schäden von Kaffee nicht bestätigt. Gleichzeitig gibt es starke Hinweise auf positive Effekte: Er soll Alzheimer und Diabetes 2 vorbeugen und die Leber schützen. Gerade die Datenlage zu Diabetes 2 ist sehr gut.
Interessant ist, dass es wohl nicht am Koffein liegt – die schützende Wirkung gibt es auch bei entkoffeiniertem Kaffee. Das zeigte sich auch in einer allerdings kleinen Studie, in der die Gesundheit kaffeetrinkender Japaner mit Grüntee-Trinkern verglichen wurde. Nur bei den Kaffeetrinkern zeigte sich ein geringeres Risiko für Schlaganfälle, Diabetes 2 und Herzkrankheiten.
Sehr hohe Kaffeedosen – etwa 6 Tassen am Tag – können eventuell sogar gegen bestimmte Krebsarten schützen. Wenn man allerdings viel Zucker und Sahne in seine Tasse rührt, ist es natürlich nicht mehr so gesund.
Quelle: Lindsay Abrams EN theatlantic.com
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