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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Kaum jemand, oder etwas, ist in der Welt der höheren Gastronomie so sehr gefürchtet wie die Tester des Hotel- und Reiseführers Michelin. Sie erscheinen anonym und unangekündigt in Restaurants, bestellen wie ganz normale Gäste und geben anschließend ihre Bewertung ab, die in den Führer eingeht: Drei Sterne. Zwei Sterne. Einer. Keiner. Ihr Urteil bestimmt den Auf- oder Abstieg eines Betriebs. Es gibt Köche, die mit Selbstmord gedroht haben, sollten sie einen Stern verlieren. Kein Wunder, dass die Michelin-Tester geliebt und gefürchtet werden. Dass sie ihre Gesichter in den Medien nie preisgeben und teilweise selbst Führungskräften innerhalb des eigenen Unternehmens nie begegnen, macht sie nur noch mehr zum Mythos.
Umso spannender ist dieses Portrait einer Michelin-Testerin im New Yorker. Würde man allein dieses Zitat der Testerin "Maxime" (Name natürlich geändert) lesen, könnte man meinen, es ginge um eine Geheimagentin: "We spend all our time not letting people know who we are,” she said, but admitted that she had told her husband what she does for a living. “He’s an attorney; he knows all about confidentiality.” For most others, she keeps her occupation vague. “We try not to lie,” she said. “You say you’re ‘in publishing,’ something like that.”
Es macht wirklich Spaß, diesen Text zu lesen. Man erfährt, nach welchen Kriterien Tester Gerichte auswählen, wie sie beurteilen, was auf ihrer Zunge landet - und wie man überhaupt Tester wird. Ein Traumjob? Vielleicht. Ich jedenfalls bin ein bisschen neidisch.
Quelle: John Colapinto EN newyorker.com
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