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Kopf und Körper

Die Geschichte der besten Hasch-Brownies San Franciscos

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
Zum Kurator'innen-Profil
Theresa BäuerleinFreitag, 31.07.2020

In diesem Artikel schreibt die Autorin über das Brownie-Rezept ihrer Mutter, in die neben sehr viel Butter und Schokolade auch eine ordentliche Portion Marihuana gehört. Verkauft wurden sie in der Sticky Fingers Bakery im San Francisco der 80er Jahre, auf dem Höhepunkt der AIDS-Epidemie. Was deswegen relevant ist, weil viele der Kunden der Bäckerei zur LGBTQ+ Community gehörten, die besonders unter der Krankheit litten. Effektive Medikamente gab es damals noch nicht, eine AIDS-Diagnose war ein Todesurteil. 

Cannabis aber schien immerhin manche Symptome zu lindern. Besonders für diejenigen, die es wegen der AIDS-typischen Lungenentzündungen nicht mehr rauchen konnten, waren die Brownies viel mehr als nur ein Snack zum Bedröhnen. Die Bäckerei produzierte manchmal 10.000 Stück pro Monat.

Das also ist die Geschichte dieser Brownies. Das Rezept gibt es am Ende natürlich auch noch. Eventuell müsste man die Pot-Menge anpassen, da heutiges Kraut sehr viel stärker wirken dürfte als das Homegrown aus den 80ern. 

Die Geschichte der besten Hasch-Brownies San Franciscos

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