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Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
Fleisch zu essen ist ganz natürlich, sagen viele Fleischesser. Es war aber auch nie leichter als heute: Weil wir den Tod der Tiere aus den Augen verbannt haben
Anna Schunck und Marcus Werner waren einmal Berliner Kreative und sind aufs Land gezogen. Nicht ein bisschen Vorort und Felder, sondern so richtig: Gülle, Kühe, flaches Land. Vor allem aber: eine Nahbegegnung mit dem Tod. Dem Tod von Tieren. Dem alltäglichen, banalen Tod.
Oft fragen uns Freunde und Bekannte, ob uns das Landleben in Brandenburg verändert. Das tut es, sagen wir dann.
In ihrem im April gestarteten "Magazin für mehr Nachhaltigkeit" namens "Viertel \ Vor" berichten Werner und Schunck von Branchenmessen, stellen CO2-Handelskonzepte und die Stadt-Land-Verbindung der BioCompany vor.
Nicht immer ist das journalistisch überzeugend, aber sicherlich engagiert. Und manchmal wie in ihrem aktuellen Beitrag "Bye, bye, kleines Schnitzel" trifft es eben einen neuralgischen Punkt. Nämlich genau die Gedanken, die man verdrängt, wenn man die Pizza doch mit Schinken bestellt: Den Prozess vor dem Fleisch. Und vor der Milch. Das Muhen des Todes.
War früher ein Steak hin und wieder mal voll ok oder sogar selbstverständlich, müssen wir beim Einkaufen oder Essen gehen jetzt an die Kälbchen denken, die unsere Nachbarn waren.
Der Text ist spürbar emotional, aber auch schnörkellos. Es ist nüchtern statt mit erhobenem Zeigefinger zu emotionalisierend – und hat mich gerade deswegen ziemlich erwischt. Vor allem aber bietet er keine einfache Lösung an. Er beschreibt einfach nur, wie das ist, wenn nebenan die Kälbchen abgeholt werden.
(Disclaimer: Ich kenne Marcus Werner über zwei Ecken; wir sind uns aber seit Jahren nicht mehr begegnet)
Quelle: Marcus Werner viertel-vor.com
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