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Drehbuchstudium an der Wiener Filmakademie, freie Filmemacherin;
langjährige Radiojournalistin bei Ö1, danach Leitende Redakteurin bei NZZ.at, Bloggerin beim Standard.at und Kolumnistin bei der Tageszeitung Kurier.
Was ist richtige Ernährung, wie sollte sie aussehen, welche Lebensmittel beinhalten und welche auf keinen Fall? Und wer kann sie sich leisten? Fragen, die mehr sind als der Anstoß von Lifestyle-Debatten. Denn die Antworten darauf sind immer öfter identitätsstiftend, legen fest, zu welcher sozialen Schicht man zählt, welcher Lebensphilosophie man anhängt. Das sagt zumindest der Ernährungspsychologe Christoph Klotter, der in einem ausführlichen Interview erklärt, warum Essensgewohnheiten längst dazu dienen, sich von anderen abzugrenzen.
Früher wäre Essen ein Teil des Privatlebens gewesen, das man kaum nach außen getragen hätte. Heute sei Ernährung ein Statement, eine Art Selbstmarketing. Man ist, was man isst, gelte mehr denn je. Der Essensstil sei zur politischen Überzeugung geworden, die man stolz vor sich herträgt und von der man andere geradezu missionarisch überzeugen möchte. Ernährung würde oftmals mit moralischer Überzeugung gleichgesetzt. Der bewusste Umgang mit Nahrung sei dabei gar nicht schlecht, meint Klotter. Er kritisiert nur den inszenatorischen Charakter dabei. Wenn man etwa Essensgewohnheiten benützt, um sich über andere zu erhöhen, die keinen so kritischen und bewussten Zugang zu Lebensmitteln hätten. Oftmals auch, weil ihnen die finanziellen Mittel dazu fehlen.
Er erzählt außerdem, warum Essen zu einer Art Ersatzreligion geworden ist, welche Rolle Ernährung in speziellen Datingforen spielt und was man mittlerweile überhaupt noch unter "normaler Ernährung" verstehen kann.
Quelle: Leonie Krzistetzko faz.net
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Witziges Artikelbild :-D