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Wie stark das Immunsystem beim ersten Kontakt zum Virus, sei es über eine Infektion oder eine Impfung, reagiert, wie krank man sich fühlt, aber auch wie viele Gedächtniszellen es anlegt, ist individuell unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab. Auch die Reaktion auf einen zweiten Kontakt – etwa wie viel von bestimmten Immunbotenstoffen ausgeschüttet wird – läuft nicht bei jedem Menschen identisch ab. Auch dadurch können die Beschwerden unterschiedlich ausfallen.
Ulrike Gebhardt schildert in diesem Text ausführlich, welche Abwehrmöglichkeiten ein menschlicher Körper hat und woran es liegt, dass die Abwehr nicht immer gleich gut funktioniert.
Mark Davis, ein Immunologe von der US-amerikanischen Stanford University, versucht mit modernem technischen Gerät, die Komplexität der menschlichen Körperabwehr zu durchdringen. Mindestens 15 verschiedene Typen an Abwehrzellen haben wir, die sich über viele Dutzende Botenstoffe und rund 350 verschiedene Oberflächenmoleküle unterhalten, beziehungsweise in Aktion treten können. Die Immunabwehr ist die Grundlage unserer Gesundheit, doch kein Mediziner könne, so Davis, heute mit Hilfe einer Blutuntersuchung sagen: „Ihr Immunsystem funktioniert normal oder gar besonders gut und schützt sie sicher vor Infekten oder Krebs“. Niemand kann mit Hilfe klinischer Messwerte nachweisen, dass gewisse Nährstoffe oder Verhaltensweisen, dass Immunsystem „stärken“. Nur ein systembiologischer Ansatz, der möglichst viele Einflussfaktoren berücksichtigt, und den der Immunologe aus Stanford verfolgt, könnte hier weiterhelfen.
Fazit der Autorin:
Immunität beziehungsweise der Grad des Immunschutzes kann unterschiedlich ausfallen. „Immunität“ kann bedeuten, dass sich ein Krankheitserreger gar nicht erst in den Schleimhäuten ansiedeln kann, sondern schon vor dem Eindringen in Körperzellen durch Abwehrstoffe blockiert wird. Fachleute sprechen hier von einer „kompletten Immunität“ oder „absoluten Unempfänglichkeit“. Ein Zustand, den man beim Coronavirus wohl kaum erreichen kann. Immunschutz kann auch bedeuten, dass sich ein Krankheitserreger im Körper zwar ausbreitet, aber nicht so stark wie bei einer Person ohne Immunschutz, und die Person daher nicht schwer erkrankt – im Fachjargon heißt das dann „partielle Immunität“ oder „Teilimmunität“ – in der Corona-Pandemie ein Riesengewinn.
Was heißt das nun in Bezug auf das Impfen?
„Impfen macht auch bei Omikron den Unterschied“, schreibt Leif Erik Sander auf Twitter. Der Immunologe von der Charité in Berlin kommentiert damit aktuelle Daten aus Großbritannien, die zeigen, dass eine (zweifache) Impfung zwar kaum vor einer Ansteckung schütze. Im Vergleich zu ungeimpften Menschen erleiden Geimpfte aber auch durch Omikron sehr selten schwere Covid-19-Verläufe.
Quelle: Dr. Ulrike Gebhardt Bild: icsilviu/Pixabay Artikel kostenpflichtig www.riffreporter.de
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