sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
An Literatur interessiert mich besonders, wie Mentalitäten und soziale Mechanismen sichtbar werden. Für das BÜCHERmagazin schreibe ich vor allem über Comics, Phantastik und digitale Literatur. Ich mag Konflikte, Tentakel und sprachliche Schönheit.
Die Braginys und die Kilnys reden nicht miteinander. Zwischen ihren Grundstücken haben sie einen hohen Zaun gezogen. Ein Nachbarschaftsstreit – mitten in der sibirischen Taiga, 700 Kilometer vom nächsten Dorf entfernt, zwischen zwei Familien, die auf der Suche nach einem einfacheren und freieren Leben dorthin gezogen sind.
Die beiden Familien leben nahezu autark. Sie jagen und sammeln. Ihre Kinder sind sicher auf der Insel im Fluss. Die Abgeschiedenheit bedeutet Unabhängigkeit – aber auch, dass sie den jeweils anderen ausgeliefert sind.
„Ich denke nicht, dass Dokumentationen realistischer sind als Spielfilme“, sagt Regisseur Clément Cogitore. „Man erzählt stets eine Geschichte.“ Dieser Film handelt von einem Konflikt, der älter ist als die Menschheit selbst: von der Herausforderung mit anderen zusammenzuleben. Und von einem Problem, das aktueller nicht sein könnte: der Endlichkeit unserer Welt. Die Aussiedler leben mit und von der Natur, doch das Gleichgewicht ist prekär und ihre Idylle bedroht.
Cogitore erzählt diese Geschichte in starken Bildern: die kleine Wassilissa im rosa Sommerkleid und Schuhen aus Bärentatzen. Die Familienväter, die in ihren Motorbooten aneinander vorbeifahren, finsteren Blickes. Die erhabene sibirische Natur, vor der die Jäger unbegreiflich jung und verletzlich wirken. Er scheut sich nicht, dem Zuschauer Aufmerksamkeit abzuverlangen, und wer sich diesem Film widmet, wird ästhetisch und intellektuell reich belohnt.
Quelle: Clément Cogitore arte.tv
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.