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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Spiegel Online berichtet über eine neue Studie zur Verteilung von Einkommen, und wie sich Armut und Reichtum jeweils "verfestigen" - was für beides offensichtlich zutrifft. Die Quoten sowohl für Armut und Reichtum sind seit 1991 deutlich angestiegen, und auch verfestigte Armut stieg an. Dabei haben besonders Singles und Alleinerziehende ein hohes Risiko, dauerhaft arm zu sein bzw. zu bleiben. Und es gibt noch einige solcher aufschlussreichen Zahlen:
Vier von fünf dauerhaft Reichen haben Abitur beziehungsweise einen Hochschulabschluss. Hingegen gibt es so wenig dauerhaft Reiche mit Hauptschulabschluss, dass ihr Anteil statistisch nicht ausgewiesen werden kann. Das ist zwar nicht überraschend, zementiert aber die soziale Kluft besonders in Deutschland. Denn in der Bundesrepublik hängt der Schulabschluss von Kindern im internationalen Vergleich besonders stark vom sozialen Status der Eltern ab - Reichtum und Armut verfestigen sich also nicht nur individuell dauerhaft, sondern über Generationen hinweg. (...) Das höchste Risiko dauerhafter Armut haben Arbeitslose und Rentner (...). Teilzeitbeschäftigte haben zwar gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil ein leicht unterdurchschnittliches Risiko, dauerhaft arm zu sein - aber statistisch überhaupt keine Chance, zu den dauerhaft Reichen zu gehören.
Entsprechend fallen auch die Empfehlungen für Handlungsansätze aus, bei denen es z.B. um die Verbesserung der Bildungschancen für Kinder aus benachteiligten Familien, Maßnahmen gegen Langzeitarbeitslosigkeit usw. geht. Das ist nicht brandneu, aber wichtig und immer dringender anzugehen - das macht die Datenlage deutlich. Wer mehr wissen will, findet hier die Originalstudie; alle anderen finden die zentralen Aussagen im Artikel.
Quelle: Florian Diekmann spiegel.de
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