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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Die BBC berichtet in diesem Beitrag über neuartige Formen öffentlich verfügbarer Bürozellen, die deren Mitarbeiter und Autor nun in Singapur ausprobiert hat. Genervt vom nicht enden wollenden Home Office (laute Arbeitsumgebung, keine realen Meetings), hat der Autor diese sogenannten “Booths” in einem Einkaufszentrum der Stadt ausprobiert. Für $3/Stunde hat der Autor einen solchen Booth angemietet, der eine kleine Arbeitszelle darstellt, die nur einen kleinen Schreibtisch mit Stuhl, WLAN und Strom sowie Licht anbietet. Essen und Trinken sind verboten. Dies ist sicherlich ein Standortvorteil für kombinierte Cafe-Arbeits-Lounges.
Bei den Booths steht hingegen der Pragmatismus im Vordergrund, in einer fremden Stadt kurzfristig einen Ort finden zu können, in dem man sich für 1-2 Stunden auf die wesentliche Bildschirmarbeit konzentrieren kann (und nicht mehr von zuhause aus arbeiten muss). Der Autor hebt deshalb auch besonders hervor, dass die strikte Reduzierung auf rudimentäre Arbeitsbedingungen gerade die mentale Trennung zwischen Leben und Arbeit besser als das Arbeiten im Wohnzimmer ermöglicht.
Das Geschäftsmodell der Firma Switch als Anbieter der Booths ist ausgerichtet auf einen globalen flexiblen Pool von Arbeitskräften, die diese Arbeitsorte bei jeder sich passenden Gelegenheit nutzen wollen. Unabhängig davon meinen die Gründer der Firma aber auch, dass hybrides Arbeiten (in Bezug auf die Arbeitsorte) nach Corona zum Standardarbeitsmodell der nicht im produzierenden Gewerbe arbeitenden Menschen werden wird.
Spannender Weise zeugt der Hinweis des Autors, dass sich der im Westen sozialisierte Erwerbstätige an andere Räume des Arbeitens werde gewöhnen müssen, von der erwartbaren Veränderung der weltweiten Spielregeln des Arbeitsmarktes – weg von westlichen und hin zu asiatischen Spielregeln:
"Cultural differences may mean that Westerners would have to get used to these compact working spaces."
Verbesserungsbedürftig sind derzeit noch die hygienischen Rahmenbedingungen. Es wird bei der Reinigung mit Desinfektionsmitteln an die Nutzenden appelliert, diese selbsttätig durchzuführen. Eine sporadische Aufsicht gibt es nur durch die Betreiber des Einkaufszentrums. Ob das aber gerade mit Blick auf Corona ausreichend ist, um hygienisches Vertrauen herzustellen, dürfte bezweifelt werden.
Quelle: Tim McDonald Bild: Tim McDonald EN www.bbc.com
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