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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
Die Hauptstadt der Spione war früher, na klar, das geteilte Berlin. Legendär die Geschichten, die sich während des Kalten Krieges dort abgespielt haben. Allerdings musste Berlin diesen Titel nach dem Mauerfall wohl abgeben, an welche Stadt, ist nicht ganz eindeutig, zu unübersichtlich sind die internationalen Konfliktlinien geworden.
Sicher aber ist, dass Genf in den kommenden Tagen zumindest für eine gewisse Zeit diesen zweifelhaften Titel tragen darf. Denn dort trifft sich Joe Biden, US-Präsident, mit seinem russischen Amtskollegen, Wladimir Putin.
Der Text, den ich euch heute empfehle, hat einen originellen Zugang zu dieser Art Gipfeldiplomatie gefunden. Anstatt das oft phrasenhafte Abschlusskommuniqué abzuwarten, nimmt uns Autor Antonio Fumagalli mit in die Nebenstraßen Genfs. Dorthin, wo Hunderte Spione aus anderen Staaten versuchen werden, mitzubekommen, was Biden und Putin besprechen: "Man darf sich keine Illusionen machen: So ein Gipfel ist ein regelrechtes 'Käferfest' für die Geheimdienste". Benutzt werden wird alles, was das Arsenal hergibt: elektromagnetische Aufklärung direkt vor dem Hotel, Hackerangriffe und ja, auch Wanzen. In Geheimdienstkreisen ist etwa die "chinesische Mischung" berühmt: eine Wanze pro eine Tonne Beton. Die Belauschten wiederum versuchen sich mit Schallzelten zu wehren und wollen mit gründlichen Inspektionen vor dem Gipfeltreffen etwaige Spionagetätigkeiten unterbinden.
Der ganze Aufwand ist berechtigt:
2015 fand im gleichen Luxushotel, in dem nun die US-Delegation stationiert sein wird, eine multilaterale Konferenz zum iranischen Atomprogramm statt. Am Tisch sassen neben Iran die Uno-Vetomächte sowie Deutschland.
Ermittlungen der Bundesanwaltschaft zeigten in der Folge, dass die Verhandlungen mittels spezialisierter Software ausspioniert worden waren. Weil die Schweizer Behörden die Täter nicht identifizieren konnten, musste das Strafverfahren wegen Verdachts auf verbotenen politischen Nachrichtendienst sistiert werden. Die Vermutung hielt sich jedoch hartnäckig, dass der israelische Geheimdienst dahintersteckte.
Quelle: Antonio Fumagalli, Lausanne Bild: Martial Trezzini ... www.nzz.ch
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