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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Dieser Artikel ist weniger eine Reportage als eine reportagige Analyse. Und untersucht, wie es konkret um die Einbindung der Geflüchteten in Deutschland steht. Was beispielsweise nach den verheißungsvollen Worten des Daimler-Chefs Dieter Zetsche geschah, nachdem dieser in den Refugees die Grundlage für ein neues Wirtschaftswunder ausmachte (neun stellte Daimler bisher an).
Neben einer statistischen Einordung, fragt der Text auch nach strukturellen Hindernissen - insbesondere die langwierigen Asylverfahren und die daraus erwachsende Rechtsunsicherheit - aber auch falschen, beidseitigen Erwartungen. Letzteres ist unter Umständen der in diesem Diskurs seltener bedachte Punkt. Oder positiver gesprochen: sucht nach den richtigen Bedingungen für erfolgreiche ökonomische Integration (was sich viel lebendiger liest, als es so formuliert vielleicht klingt). Und kommt letztlich zu pragmatischen, doch durchaus klugen Schlüssen:
"Wenn es gelingt, die Menschen in Arbeit zu bringen, wird das Ergebnis vermutlich nicht nach einem großen Wunder riechen, sondern nach dem Muff der Ämter und Behörden, nach vielen kleinen Schritten, nach ätzendem Klein-Klein, nach Paragrafen und Verordnungen."
Eine wirklich hilfreiche, weil fundierte und unaufgeregte Arbeit. Zu einem emotionalisierten Thema mit wenigen Gewissheiten.
Quelle: Jana Gioia Baurmann Bild: Michaela Rehle/Re... zeit.de
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