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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Die Bilder vom brennenden Amazonas sind schwer zu ertragen; der deutsche Wald verdurstet; die Bienen sterben. Deshalb empfehle ich die neue Kurz-Serie in der Zeit, die sich mit der Frage beschäftigt: Was machen wir dagegen?
Können wir das Klima noch besänftigen und trotzdem den Wohlstand erhalten? Gelingt es uns, für unsere Kinder auch morgen einen menschenfreundlichen Planeten und ein nachhaltiges Wirtschaftssystem zu schaffen, ohne dass die Gesellschaften implodieren?
Dafür sprechen die Autoren unter anderem mit Vordenkern wie Jeffrey Sachs, James Hansen (der schon vor 30 Jahren erkannte, dass die Menschheit die Klimagase drosseln muss) und Kraftwerkdesignern. Die Serie stellt konkrete Lösungen vor, die bereits in Arbeit sind. Wir müssen nur radikal darauf setzen.
Die grüne Innovationswelle wird früher oder später kommen und neben enormen Verwerfungen auch gewaltigen Wohlstand bereithalten. Klima könnte das größte Geschäft des 21. Jahrhunderts werden – gerade für die Deutschen, die vor 20 Jahren schon einmal führend waren bei der Umwelttechnik und der Umweltpolitik und die dann abkamen vom grünen Weg. Das Land der Ingenieure und Exporteure, der Mülltrenner und Waldschützer muss diesmal vorneweg laufen. Nach dem Silicon Valley darf nicht auch noch das Climate Valley weit weg am Pazifik entstehen.Wie kriegt der Planet die Kurve? Was muss erfunden werden, damit es klappt mit Klima und Wohlstand?
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Radikal werden hieße aus meiner Sicht erstmal der Realität ins Auge zu schauen: es kann nicht immer mehr "Wohlstand" geben auf einem Planeten dessen Ressourcen begrenzt sind. Auch "grüne" Technologien brauchen Mineralien (z.B. seltene Erden), die durch den Bergbau Lebensräume zerstören. Wir verlagern uns nur von einem Umweltproblem (Klimawandel) auf ein anderes (Biodiversitätsverlust) Recycling hat (selbst bei drastisch steigenden Quoten) auch nur begrenzte Effekte in einer wachsenden Wirtschaft.
Nein radikal sein heißt heute Grenzen anzuerkennen und zu beginnen darüber zu diskutieren wie der Wohlstand verteilt werden kann.