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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
So viel Irrglauben, so viele Vorurteile, so viel Angst vor den falschen Dingen. Selbst wenn das Klischee der Roboter, die zum Terminator werden, schnell beiseite geräumt ist, bleiben noch viele, viele Sorgen über künstliche Intelligenz, die aus Sicht von Chris Boos völlig unbegründet sind.
„Ich versuch‘s mal ganz deutsch und erkläre Ihnen erst mal, was sie NICHT ist“, seufzt der Chef des Frankfurter Softwarehauses Arago in diesem erfrischend offenen, geradlinigen Gespräch mit dem Handelsblatt. „KI versteht nichts, auch wenn immer mehr Marketingprofis das gern behaupten. Maschinen verstehen nichts. Korrelation und Kausalität sind nicht das Gleiche.“
Soll heißen: Nur weil Rechenmaschinen mathematische Zusammenhänge Millionen Mal besser berechnen können als jeder Mensch, sind sie uns noch lange nicht darin ebenbürtig, Alltagssituationen zu bewältigen.
Boos arbeitet seit über 20 Jahren daran, künstliche Intelligenz zumindest so schlau zu machen, dass sie Menschen Routine-Aufgaben im Büro abnehmen kann – und entsprechend ungeduldig reagiert er, wenn er zum x-ten Mal mit der Angst konfrontiert wird, dass Maschinen angeblich bald jede Art von Job übernehmen werden.
Zum einen, argumentiert Boos, ist die Technologie noch lange nicht so weit, dass sie den Menschen ersetzen kann; zum anderen sollten wir doch froh sein, wenn wir bestimmte Dinge nicht mehr selbst erledigen müssen:
Wir haben schon immer unsere eigene Arbeit abgeschafft. Früher hat uns das sogar Spaß gemacht, weil wir zum Beispiel erkannten, dass es nicht allzu erstrebenswert ist, Felsblöcke für eine Pyramide durch die Gegend zu schleppen.
Was Boos wirklich Sorgen macht, ist, dass wir – in Europa und besonders in Deutschland – uns vorsorglich so viele Sorgen um die Folgen des Einsatzes von KI machen, dass wir diese Zukunftstechnologie lieber anderen überlassen, besonders China und den USA.
Man muss Boos nicht in allem zustimmen, um das Interview lesenswert zu finden; es dient auf jeden Fall der Horizont-Erweiterung.
Quelle: Thomas Tuma und Christof Kerkmann Bild: Lêmrich handelsblatt.com
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