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Seit der Schulzeit in Wuppertal ist Veit Nottebaum interessiert an Fragen des Umweltschutzes, sozialer Gerechtigkeit und Zukunftsperspektiven menschlicher Gesellschaften. Vor allem durch das Geographiestudium ist ihm nachdrücklich die Verflechtung natürlicher, sozialer und ökonomischer Komponenten auf der Erdoberfläche vor Augen geführt worden!
RWTH Aachen:
2010: Magister artium Geographie/Wirtschaftsgeographie/Geologie
2016: Promotion über Landschaftsveränderungen und Paläoklimatologie in Nordchina anhand von Sedimenten
2014-2019: Projektmanager 'BSc Umweltingenieurwesen' an der Deutsch-Mongolischen Hochschule für Rohstoffe und Technologie
2015-2020: Projekte zur Geoökologie, Landschafts- und Klimaentwicklung in der Mongolei
seit 10/2020: Gutachter für Umweltverträglichkeit
Strom aus Windenergie machte 2018 23.9% der deutschen Nettostromproduktion aus (Fraunhofer ISE, 2018). Soweit gut, aber der Zubau verlangsamt sich, geeignete Flächen werden knapper, Flächennutzungskonkurrenz bremst den Anteilzuwachs im Wettbewerb mit der Energieträger"konkurrenz".
Um den Anteil der Windenergie im Mix zu steigern, liegt eine Steigerung der Leistung der Anlagen, in Anbetracht der Flächenknappheit, nahe. Der Text aus "Spektrum" stellt Ansätze der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) vor. Während 10+ MW-Anlagen bereits auf den Markt kommen, geht die Entwicklung weiter und strebt mit 20 MW den nächsten Meilenstein an.
Ich piqe diesen Text, weil mir die technischen Einblicke die eigentliche Problematik der Energiewende verdeutlicht. Erneuerbare, schön und gut, doch Grundlage bleibt in unserem Wirtschaftssystem die wirtschaftliche Umsetzbarkeit. Die Stromgestehungskosten für offshore-Wind sind vergleichsweise hoch (Fraunhofer ISE, 2018). Hier gilt es, durch technische Lösungen noch fähiger im Wettbewerb der Energieträger zu werden.
Außerdem find ich's spannend welche Erscheinungsformen von WKA's in der Zukunft auf uns warten...
Quelle: Monika Rößiger spektrum.de
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Das ist Windkraft im Großen, aber es gäbe ja auch noch Potential im kleinen Maßstab. Letztens habe ich irgendwo gesehen, dass in der Türkei kleine Windräder zwischen den Straßenspuren installiert werden und hier der Fahrtwind zur Energiegewinnung genutzt wird. Dann gibt es auch relativ leise Windräder, die zusammen mit den Straßenlaternen installiert werden können. Okay, all das wird wahrscheinlich nicht ganz so viel Strom erzeugen wie die großen Lösungen, aber es ist doch spannend und eventuell löst das ein wenig das Platzproblem.