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An Literatur interessiert mich besonders, wie Mentalitäten und soziale Mechanismen sichtbar werden. Für das BÜCHERmagazin schreibe ich vor allem über Comics, Phantastik und digitale Literatur. Ich mag Konflikte, Tentakel und sprachliche Schönheit.
„Willsch ned bei de Zipfelmitze mitmache?“ So harmlos kann eine Einladung in den Ku-Klux-Klan klingen, so lächerlich-gemütlich. Als Achim Schmid diese Einladung bekommt, ist er einer der bekanntesten rechtsextremen Liedermacher Deutschlands, Teil derselben Szene wie Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe, und der Geistlosigkeit der deutschen Neonazis überdrüssig.
Vom Klan erhofft er sich ein Geheimnis, verlorenes Wissen. Im Jahr 2000 gründet er in Schwäbisch Hall einen deutschen Ableger des Geheimbunds, die European White Knights of the Ku-Klux-Klan. Unter den Mitgliedern sind auch Polizisten, unter anderem der Zugführer der vom NSU ermordeten Beamtin Michele Kiesewetter. Doch Schmids Mission, den Klan in der Mitte der Gesellschaft zu verankern, scheitert. Er packt diesen Teil seines Lebens in einen großen Schuhkarton und wartet auf den Staub.
Alexander Krützfeldt (mit dem zusammenzuarbeiten ich hier die Ehre habe) erzählt das Leben dieses Grand Dragons aus Kälbertshausen im Odenwald, von seiner Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Bedeutung. Es ist die Geschichte eines verirrten Idealisten. Er erzählt auch, wie der Pappkarton aus dem Regal fällt, als Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in ihrem Wohnwagen in Flammen aufgehen und Schmid zum Zeugen wird. Er tut das (wie meistens) mit einem scharfen Sinn für absurde Details und treffende Vergleiche.
Der Artikel liegt normalerweise hinter der Paywall, kann aber durch diesen Link zehn Tage lang kostenfrei gelesen werden.
Quelle: Alexander Krützfeldt krautreporter.de
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Im piqd-Podcast-Magazin 2 habe ich mit Alexander Krützfeldt über die spannende und aufwendige Recherche für diesen Text gesprochen. Fast genauso spannend wie der Text selbst, was Alex alles dabei erlebt hat.
https://detektor.fm/ge...
Toller Piq, danke.
Beate Zschäpe heißt sie. Nicht Susanne.