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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Diese BrandEins-Reportage ist wirklich lesenswert, weil sie ECHTE Lösungen vorstellt, wie wir Städte für den Klimawandel resilienter machen. Viele spektakuläre Lösungen sind genau das: nur spektakulär.
Spektakuläre Öko-Bauten wie der Bosco Verticale des Mailänder Architekten Stefano Boeri sprießen derzeit allerorten. In Düsseldorf hat der Architekt Christoph Ingenhoven ein komplettes Büro- und Shoppingcenter mit einem grünen Pelz aus Hainbuchenschösslingen überzogen. Rotterdam pumpt 233 Millionen Euro in sieben Bauprojekte, die die Stadt natürlicher und klimafreundlicher gestalten sollen. Chicago, die Geburtsstadt des Hochhauses, rühmt sich damit, dass 70 Prozent ihrer Büro- gebäude energieeffizient sind, Singapur will gleich zur ökologischsten Metropole der ganzen Welt heranwachsen.
„Meisterhaft“ nennt Antje Stokman diese Leuchtturmprojekte. „Allerdings vor allem in puncto Marketing.“ Wirklich nachhaltige Architektur müsse tief in die Adern und Nervenbahnen von Gebäuden und Städten vordringen und sie grundlegend verändern, sagt die Professorin für Architektur und Landschaft an der Hamburger Hafencity Universität: „Das derzeit moderne ‚bisschen Holz und Grün an den Fassaden‘ reicht bei Weitem nicht.
Gerade angesichts der Flutkatastrophe müssen Städte grundsätzlich umdenken und sich für tatsächlich nachhaltige Lösungen entscheiden.
Allerdings setzt solch grünes Bauen ein neues Denken in der Stadtplanung voraus, gefolgt von einer Reorganisation des Verwaltungsapparats. Denn in den meisten Städten ist für die Kanalisation das Tiefbauamt zuständig, während das Grünflächenamt sich um Parks kümmert. Beide Behörden haben typischerweise zu viele Aufgaben, zu wenig Geld und so wenig miteinander zu tun wie der Bosco Verticale mit einem wirklich nachhaltigen Städtebauprojekt.
Diese Reportage stellt drei konkrete Lösungen vor: Bauten als Schwamm, Scheiße als Ressourcen und das "Aufweichen" von Städten, damit Regenwasser abfließen kann. Weniger spektakulär, aber nachhaltig und effektiv.
Quelle: Harald Willenbrock www.brandeins.de
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