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Wie Upwork die Zukunft der Arbeit sieht

Cornelia Daheim
Zukunftsforscherin
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Cornelia DaheimFreitag, 27.01.2017

Die aktuelle Ausgabe des Podcasts der Tech-News Website Venturebeat befasst sich gleich in zweierlei Hinsicht mit der Zukunft der Arbeit: Zum einen – da aber eher am Rande – mit dem Einfluss maschinellen Lernens auf Werbung und Marketing, zum einen in einem längeren Interview (ab 15:50 min) mit Stephane Kasriel, CEO von Upwork. Upwork ist eine der Plattformen, über die sich Selbstständige um Aufträge bewerben und diese zum Beispiel in Ad-hoc gebildeten Teams erledigen können.

Für die Zukunft erwartet Kasriel, dass Flexibilität nicht nur zeitlich oder räumlich, sondern auch organisationell gilt: Schon jetzt beschäftigt der größte Auftraggeber auf Upwork bis zu 10.000 Selbstständige gleichzeitig und kann dieses virtuelle Unternehmen permanent an den Bedarf anpassen – das sei (Wissens-)Arbeit im 21. Jahrhundert. Upwork (das rasant wachse) spielt dabei die Rolle eines Vermittlers und bietet den Selbstständigen zusätzlich zur Selbstdarstellung und den Kontaktmöglichkeiten auch Tests an, mit denen sie ihre Kompetenzen überprüfen können und lässt auch Referenzen von außerhalb zu. Hier gibt es viel zum Hintergrund, zum Beispiel über die - durchaus umstrittenen - Rating-Mechanismen aus der Sicht eines prägenden Unternehmers dieser Szene, wenn auch leider wenig zur kritischen Reflexion der problematischen Seiten von Arbeit, die über Plattformen organisiert wird. 

Wie Upwork die Zukunft der Arbeit sieht

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