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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Das MIT Technological Review hat im April eine Schwerpunktberichterstattung zum #Klimawandel gestartet. Mit Blick auf “Ideen und Lösungen” fiel mir insbesondere der folgende Text auf, in dem es darum geht, die sozialen Folgekosten einer Tonne CO2-Emissionen möglichst genau zu erfassen.
Der Autor betont, dass es diese Ansätze zwar schon früher gegeben hat; das entscheidend Neue aber ist, dass erst mit Hilfe modernster Chip-Technologie die Darstellung von Klimamodellen in ihrer Wechselwirkung mit Modellen anderer Fachrichtungen möglich ist.
Bisher war man von Folgekosten in Höhe von $1 (Trump) bis zu $40 (Obama) je Tonne CO2 ausgegangen (in der Wissenschaft wurden bisher bis zu $400 angenommen). Wenn aber die Kosten in ihrer Abhängigkeit von Wechselwirkungen bekannt wären, könnte auf Basis eines Opportunitätskostenansatzes entschieden werden, welche Investitionen in welche Problemlösungen die besten “Renditen” ergeben würden.
Hierfür haben sich Data Scientists, Klimawissenschaftler und Ökonomen zusammengesetzt und Modelle erarbeitet, die einen Zusammenhang zwischen Veränderung der Temperatur, der Meeresspiegel und die Veränderung der Niederschläge auf der einen und Gewalt, Arbeitsproduktivität, Ernteerträge und Sterblichkeit auf der anderen Seite abbilden können; die Granularität der Modelle ermöglicht eine Darstellung der Ergebnisse in 24.000 verschiedenen Regionen weltweit. Erste Ergebnisse liegen vor:
"This data can then be plugged into increasingly sophisticated climate models to see what happens as the planet continues to warm. (...) So far, the researchers have found that climate change will kill far more people than once thought."
(Vorübergehende) Profiteure der Erwärmung sind grundsätzlich bislang kältere Regionen; Hauptverlierer weltweit mit schätzungsweise 20 % aller sozialen Folgekosten wird Indien sein.
Trotz großer Rechenleistung wird mit konkreteren Zahlen erst in einigen Jahren zu rechnen zu sein. Hoffen wir, dass es bis dahin nicht zu spät ist.
Quelle: David Rotman Bild: IPCC, 2013 EN technologyreview.com
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