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Wie Trump den Afghanistan-Krieg privatisieren will

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozDonnerstag, 10.08.2017

Hörenswerte Folge des Intercepted-Podcasts mit Jeremy Scahill. 

Es geht wie gewohnt um mehrere spannende Themen, unter anderem etwa wie rechte Denkfabriken in den USA versuchen, südamerikanische Staaten unter ihre Kontrolle zu bringen. Die vollständige Recherche des Intercept-Journalisten Lee Fang lässt sich hier finden (besonders geeignet als "long read" zum Wochenende). 

Als besonders wichtig empfand ich allerdings die womöglich anstehende Privatisierung des Afghanistan-Krieges. Privatisierung? Was genau bedeutet das in einem Krieg? In diesem Fall ganz klar: Die Soldaten des regulären US-Militärs sollen durch Söldner ersetzt werden.

Hierbei handelt es sich vor allem um private Kämpfer des Kriegsunternehmers Erik Prince, der seit Beginn der Präsidentschaft Trumps immer mehr in den Vordergrund tritt. 

Prince ist der Gründer des berühmt-berüchtigten Sicherheitsunternehmens Blackwater, dessen Söldner sowohl im Irak als auch in Afghanistan Kriegsverbrechen an Zivilisten begangen haben. Aufgrund der schlechten Publicity änderte Blackwater in den letzten Jahren mehrmals den Namen. Prince hat mittlerweile in Hongkong ein neues Söldnerunternehmen gegründet.

Dass ausgerechnet ein Mann wie Erik Prince den längsten Krieg, den die USA je geführt haben, "retten" soll, ist an Zynismus wohl nicht zu überbieten. 

Wie Trump den Afghanistan-Krieg privatisieren will

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