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Wie sich der Umgang mit Vergewaltigungsszenen in Serien verändert
Freie Journalistin und Trainerin für Podcast-Entwicklung + Innovationsmanagement
Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
Der harte Wettbewerb in der Serien-Industrie hat zu einer Spirale der Gewaltdarstellung geführt — und das hat auch Folgen für die Darstellung sexueller Gewalt. Allzu oft werden noch immer Vergewaltigungsszenen als billiges Mittel eingesetzt, um die Geschichte voranzutreiben oder um einer Figur eine Vorgeschichte zu geben, aus der heraus einfach alles erklärt werden kann.
Glücklicherweise gibt es Serienmacher, die das Problem erkannt haben und Serien machen, in denen das Thema angemessener und ernsthaft dargestellt wird. „Jessica Jones“, zum Beispiel. Oder „Orange Is The New Black“. Oder, ganz anders, aber in der Herangehensweise ebenso wichtig: „Hannibal“. Maureen Ryan, leitende TV-Kritikerin des Branchenmagazins „Variety“, hat mit Showrunnern, Produzenten, Autoren und Senderverantwortlichen darüber gesprochen, warum sich in der Darstellung von sexueller Gewalt etwas ändern muss und wie sie das angehen.
Quelle: Maureen Ryan Bild: Myles Aronowitz/N... EN variety.com
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