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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Es ist ein offenes Geheimnis: In Deutschland, wo die Festanstellung immer noch als heiliger Gral gilt, steht Selbstständigkeit nicht gerade hoch im Kurs.
Wir haben doch Vollbeschäftigung, warum lassen sich diese Leute nicht einfach anstellen? Diese Frage stellen sich vermutlich besonders Politiker wie die Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD). Auf ihr Konto geht nämlich das Werkvertragsgesetz, das am 1. April in Kraft tritt.
Im Zweifel handelt es sich dabei um eine gut gemeinte Initiative, die prekäre Arbeitsverhältnisse unterbinden soll. Aber das Gesetz verrät erstens eine sehr einseitige Sichtweise auf das Thema Selbstständigkeit. Und es erzeugt zweitens einen riesige Kollateralschaden bei all den Freelancern, die nicht in das Raster des Gesetzes passen und darüber hinaus selbstbestimmt arbeiten wollen.
Mit welchen Schwierigkeiten Selbstständige hierzulande zu kämpfen haben, beleuchtet die Brandeins in ihrer neuen Ausgabe mit dem Schwerpunkt "Neue Arbeit" in gewohnt ausführlicher Weise und mit vielen anschaulichen Praxisbeispielen.
Die größten Hürden sind vor allem die Kranken- und die Rentenversicherung. Beides Themen, die vielen Selbstständigen (insgesamt 4,1 Millionen, davon 55 Prozent Solo-Selbstständige) über kurz oder lang das Genick brechen. Warum? Weil sie einfach nicht genug verdienen, um diese Pflichtbeiträge (bei der KV ist es der volle Beitragssatz) einzuzahlen.
Diese und andere Probleme (etwa chronisch niedrige Honorare und fehlende Arbeitsrechte) werden von der Politik weitgehend ignoriert. Dabei läge ein proaktiver Umgang mit dem Thema in ihrem Interesse. Zum Beispiel, weil viele Selbstständige im Alter ohnehin auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Und weil es sich um eine volkswirtschaftlich relevante Gruppe handelt.
Ob eine "Künstlersozialkasse für alle Selbstständigen" eine Lösung ist, sei dahingestellt. Ein erster wichtiger Schritt wäre es schon mal, sich überhaupt ernsthaft für das Thema zu interessieren.
Quelle: Christian Sywottek brandeins.de
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