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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Studium der Internationalen Entwicklung und Politikwissenschaften in Wien und Münster. Beschäftigt sich mit Sicherheitspolitik und Islamismus, unter anderem bei/mit Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), Blätter für deutsche und internationale Politik, Internationale Politik (IP), Middle East Institute Washington, Atlantic Council, Clingendael Institute.
Wie beeinflusst man einen Präsidenten wie Donald Trump, der sich in seinen Entscheidungen mitunter mehr von Fox News beeinflussen lässt, als von seinen offiziellen Beratern?
Diese Frage musste sich Katar im Sommer 2017 stellen. Unter Führung Saudi-Arabiens hatten Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain und Ägypten eine Blockade gegen das kleine, aber reiche Emirat ausgerufen.
Katar sah sich isoliert und die USA standen an Saudi-Arabiens Seite. "Katar ist unglücklicherweise ein Finanzier von Terrorismus", plapperte Trump bei einer Pressekonferenz ganz auf Linie mit den offiziellen Anschuldigungen des saudischen Königshauses.
Also galt es, Trumps Gunst zu gewinnen. 2017 vervierfachte Katar die offiziell registrierten Investitionen in US-Lobbyarbeit im Vergleich zum Vorjahr. Während 2016 nur 7 Firmen registriert waren, waren es 2018 bereits 23. Dabei wurde besonders Trumps "eigenwilliger" Charakter bedacht.
Die Strategie: In Trumps Filterblase eindringen und dort subtil Stimmung für Katar machen.
Lobbyisten identifizierten eine Gruppe von 250 Personen, die Trumps Entscheidungen beeinflussten. Darunter zum Beispiel der konservative John Batchelor, dessen Radiosendung Trump anscheinend gern hört.
In diesem Artikel bekommt ihr einen Eindruck davon, wie Lobbyarbeit funktioniert und im Fall Trumps innovativ angepasst wurde. Mit Erfolg: Trumps Haltung zu Katar ist nach einem Jahr Lobbyarbeit merklich positiver geworden. Und Katar hat der Blockade getrotzt.
Quelle: Julie Bykowicz EN wsj.com
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