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Robert Gast ist Diplomphysiker und arbeitet als Redakteur für »Spektrum.de« und »Spektrum der Wissenschaft«. Nach dem Studium war er zunächst Stipendiat der »Initiative Wissenschaftsjournalismus«, dann Volontär der »Süddeutschen Zeitung«. Als freier Journalist hat er unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« und die »ZEIT« geschrieben. Bei der »Süddeutschen Zeitung« und der »Neuen Zürcher Zeitung« war er Redakteur. Für seine Artikel wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus (Kategorie Nachwuchs) und dem Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.
Seit einem Dreivierteljahr sorgt das Starlink-Projekt von SpaceX für Aufsehen: Elon Musks Raketenfirma will binnen der nächsten Jahre 12000 Kommunikationssatelliten ins All schießen, die ersten paar hundert sind bereits im Erdorbit. Dort sind sie als helle Punkte zu sehen, die Astronomen auf die Palme bringen. Sie beschweren sich zunehmend darüber, dass die Satelliten den Blick auf den Sternhimmel versperren - und SpaceX nach wie vor nur wenig tut, um die Sorgen zu zerstreuen.
Der US-amerikanische Astronomie-Blogger Ethan Siegel hat nun ein aktuelles, ziemlich desaströses Stimmungsbild eingefangen. Er macht zum einen nochmal die Folgen deutlich, die Starlink und ähnliche geplante Satellitenprojekte von Amazon&Co haben könnten:
The impact that these satellite constellations will have on astronomy is enormous. The search for potentially hazardous asteroids and comets, the most dangerous objects in the entire Universe to our species' survival, is best conducted shortly after sunset and before sunrise: exactly when these satellites are maximally offensive. The identification and measurement of transient and variable events, such as supernovae, flares, and variable stars, is something we'll lose in mitigating these bright interlopers. The Super ASAS-SN (yes, pronounced "assassin") network has been tweeting enormous numbers of ruined observations from Starlink, alone, already.
Zum anderen beleuchtet er die bisherigen Reaktionen von SpaceX, die wie Lippenbekenntnisse wirken. Auch haben Verantwortliche der Firma wiederholt durchblicken lassen, dass sie selbst von der Helligkeit der Satelliten überrascht sind - was, wie Siegel darlegt, eigentlich nicht hätte passieren dürfen.
The "surprise" statements by SpaceX are an indication to many astronomers that they didn't care to do their homework. What's more troubling to the community is the lack of urgency demonstrated in fixing the brightness problem now that it's impacting astronomy. Although SpaceX has been very receptive to discussions, as reported by Lowell Observatory director (and chair of the AAS committee on satellite constellations) Jeff Hall, they have taken minimal action thus far.
Zwar hat SpaceX bei seinem vorletzten Raketenstart einen von 60 Satelliten mit einer dunklen Beschichtung versehen, was die Helligkeit verringen soll. Der jüngste Start enthielt aber nur wieder Satelliten ohne diese Ergänzung. Scheinbar ist man der Meinung, dass ein paar Dutzend helle Punkte, die sich über den Himmel bewegen, schon nicht so schlimm sind - und Astronomen langfristig schon irgendeine technische Lösung finden werden, das Problem zu umgehen.
As astronomer Caitlin Casey put it, "The fact that one person, or one company, can take control and completely transform humans’ experience of the night sky, and not just humans, but every organism on Earth … that seems profoundly wrong."
Quelle: Ethan Siegel Bild: SpaceX EN forbes.com
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Ick find dit Sch****. Kommunikation ist nicht alles. Kann man das nicht verbieten?