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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Was bedeutet die Einführung einer bargeldlosen Gesellschaft für die Zukunft der Arbeit? Sarah Jeong zeigt im Atlantic, dass damit nicht nur staatliche Kontrollmöglichkeiten enorm zunehmen. Auch die damit verbundene Unterbindung der Schattenwirtschaft würde unser Arbeitsverständnis verändern.
Die Vorstellung von einer Welt ohne Bargeld existiert schon lange: bereits in den 1960er Jahren gab es erste Stimmen, die eine solche Entwicklung nicht nur für möglich, sondern sogar für unausweichlich hielten. Heute ist es nicht mehr die fehlende Technik, die die Abschaffung des Bargelds verhindert, die Menschen sind schlicht nicht bereit, ganz auf die gewohnten Scheine und Münzen zu verzichten. Dennoch gibt es auch in Deutschland schon erste Schritte in diese Richtung: der 500-Euro-Schein soll abgeschafft werden, ebenso geplant ist die Einführung einer 5000-Euro-Obergrenze für Bargeldzahlungen. So soll der Handel mit Schwarzgeld erschwert, Drogendealern, Zuhältern und anderen Kriminellen der Boden unter den Füßen entzogen werden.
Doch bei dem Freiheitsverlust, auf den der Artikel hinweist, geht es nicht nur um die Möglichkeit des Handwerkers, nach Feierabend noch schnell etwas „Cash in de Täsch“ am Fiskus vorbei zu erledigen, das betrifft auch das Nachbarskind, das nicht mehr durch Hundeausführen oder Rasenmähen einen Zehner zum Taschengeld dazu verdienen kann. Paketboten und Briefträger müssten auf milde Gaben zur Weihnachtszeit verzichten. Vielleicht erwarten uns für die Zukunft dann wieder Ersatzwährungen, oder eine ganz neue Art der Tauschwirtschaft. Weitreichender Artikel, der bisher kaum bedachte Wirkungen dieser Technologie beleuchtet.
Quelle: Sarah Jeong Bild: http://cdn.theatl... EN theatlantic.com
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