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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Es ist im Moment nur ein Nebenaspekt, aber ein interessanter: Die Frage, warum es in Corona-skeptischen Gruppen von pro-Putin-Postings wimmelt. In diesem Text geht es um drei Thesen dazu, warum die Überschneidung zwischen Maßnahmen-Skeptiker:innen und Russland-Fans groß ist.
1. Russland hat seit Jahren ein Propaganda-Netzwerk mit Online-Medien in und außerhalb Russlands aufgebaut sowie Troll-Fabriken, die kreml-affine Kommentare bei Zeitungen in Europa hinterlassen und damit ihre Erzählung der Dinge breiter sichtbar machen. Die russischen Internet-Tolle, die schon seit Beginn der Pandemie Desinformation betreiben, sind sowieso schon in diversen Telegram-Gruppen präsent und schwenken jetzt einfach auf ein neues Thema um.
2. In Telegram-Gruppen wird häufig die deutsche Seite von Russia Today als Quelle genannt. RT gilt als Propagandamaschine des Kremls. Die Corona-skeptische Szene ist außerdem von Rechtsextremen und Verschwörungsgläubigen unterwandert. Viele Meinungsführer sind schon lange Putin-affin – "sie zeigen auch derzeit auffällig viel Verständnis für Russlands Invasion", so die österreichische Digital-Expertin Ingrid Brodnig.
3. Den Corona-Skeptiker:innen geht das Material aus, weil die Corona-Maßnahmen schwächer werden und man auch ohne Impfung ganz gut durchkommt. Deswegen werden die Corona-Demonstrationen auch dünner.
Für Brodnig passt das ins Bild. Sie sagt: "Für die vehement Corona-skeptische Szene sind neue Themen eine große Chance". Die Szene brauche sie, um sich "als Minderheit zu inszenieren, die die Dinge besonders gut durchschaut hätte". Themen wie Russland – oder aber auch die Klimakrise – würden da eben dazu taugen, "ähnliche Feindbilder" weiter aufrecht zu erhalten.
Quelle: Gabriele Scherndl Bild: Karl Schöndorfer ... www.derstandard.at
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