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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Die Mittelschicht steckt in einer Krise, konstatiert Joseph Todd. Sie kann ihren eigenen Ansprüchen nicht mehr genügen: Zu viele Menschen stecken in als sinnlos empfundenen Jobs fest, an das alte Bild von der Karriere mag man auch nicht mehr so recht glauben. Dennoch verlangt die herrschende Commitment-Kultur, dass die Arbeit mit Begeisterung und persönlicher Hingabe zu tun sei.
Todds Analyse, wie die Mittelschicht diesen Widerspruch, diese Entfremdung bewältige: Das bewusst Improvisierte vieler Kneipen und Bars in den Metropolen im Fabrik-Stil (ewig die Vorreiterrolle spielend: London), die Begeisterung für ehemals ‚proletarische‘ Biere Red Stripe oder Astra u.a.m. sind Kennzeichen der Aneignung einer (bereits verfremdeten) Arbeiterkultur durch die frustrierte Mittelklasse. Da diese sich kaum mehr nach oben orientieren kann, muss sie sich Anleihen von unten nehmen, beutet dabei aber weiter strukturell aus. Bittere, aber lesenswerte Analyse aus klar linker Perspektive, die überraschend überzeugend das alte Bild der Klassengesellschaft in aktuellen Bezug bringt, kein gutes Haar an den Hipstern lässt, und dabei sogar noch die Hunger Games analysiert.
Quelle: Joseph Todd Bild: https://roarmag.o... EN roarmag.org
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